Blümelteich-Sanierung reicht nicht
SPD fordert weitere Verbesserungen im Volkspark Mariendorf
Nach der Sanierung des Blümelteichs im Volkspark Mariendorf hat die SPD-Fraktion in der BVV schon das nächste notwendige Vorhaben ausgemacht. „Einem Gartendenkmal entsprechend“ sei auch der südöstliche Teil wiederherzustellen, meint die Verordnete Manuela Harling.
„Während der Blümelteich aufwendig saniert und die herumführenden Wege wieder hergestellt werden, macht der restliche Park einen ungepflegten Eindruck“, so ihre Bewertung. „Zahlreiche Bänke fehlen oder müssen dringend repariert beziehungsweise ausgetauscht werden. Die alten Treppenanlagen weisen Beschädigungen der Stufen auf.“ Über dem Eckernpfuhl liege seit längerer Zeit ein umgestürzter Baum. Mülleimer seien von Brennnesseln umwuchert. Die neben den Wegen abgeschnittenen Sträucher und Bäume vermittelten außerdem nicht das Bild einer professionellen Gartenarbeit.
Ein weiterer Missstand laut Harling: „Die Steine, die die Durchfahrt von der Rixdorfer Straße in den Park verhindern sollen, sind für blinde und sehbehinderte Menschen eine Gefahr. Hier sollte schnellstens Abhilfe geschaffen werden.“ Der südöstliche Teil des Volksparks sei inzwischen verwahrlost. „Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass man keinen unbeschmierten Mülleimer mehr findet. Hakenkreuze sind aber dennoch sofort zu entfernen“, schreibt die Sozialdemokratin.
Sie fordert das Bezirksamt auf, die beschädigten Bänke zu ersetzen, weitere Bänke aufzustellen, die kaputten Treppenstufen zu reparieren und die Gefahren für blinde und sehbehinderte Menschen zu reduzieren.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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