Gärten der Welt eröffnen wieder am 1. Dezember mit neuen Attraktionen

Der Balinesische Garten im Tropenhaus bietet auch im Winter prächtiges Grün. | Foto: Grün Berlin GmbH
  • Der Balinesische Garten im Tropenhaus bietet auch im Winter prächtiges Grün.
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von Harald Ritter

Die Gärten der Welt eröffnen wieder Anfang Dezember. Dank vieler neuer Attraktionen durch die IGA lohnt sich ein Besuch wie niemals zuvor – auch während der kalten Jahreszeit.

Mit der Wiedereröffnung der Gärten der Welt am Freitag, 1. Dezember, kehrt in das Gartenparadies unterhalb des Kienbergs nach der IGA gewissermaßen wieder Normalität ein. Die Gärten waren im Oktober vergangenen Jahres geschlossen worden, um das Gelände auf die IGA vorzubereiten.

Mit der Wiederöffnung lässt sich das einzigartige Gartenensemble auf neue Weise erleben. Die Parklandschaft hat auch bei Herbstwinden, Regen, Schnee und Eis ihre eigenen Reize. Diese können zu günstigeren Preisen als im Sommer genossen werden.

Allerdings werden, wie auch in der Vergangenheit, im Winter nicht alle Gärten zu betreten sein. Das trifft beispielsweise auf den Japanischen Garten und den Orientalischen Garten zu. Der Chinesische Garten etwa und der Christliche Garten sind geöffnet. Die Grün Berlin GmbH behält sich aber vor, auch diese Gärten bei zu viel Schnee oder Glatteis zu schließen. Das gilt auch für die neuen Wassergärten und die Internationalen Gartenkabinette, die im Zusammenhang mit der IGA angelegt wurden.

Wer es auch im Winter wohlig warm und besonders farbenprächtig mag, der kann das Tropenhaus am Eingang an der Eisenacher Straße besuchen. Dieses wurde für die IGA anstelle des ehemaligen Gewächshauses gebaut. Der Balinesische Garten ist darin wieder zu sehen. Er ist aber ergänzt um eine vergrößerte Tropenlandschaft.

Im Zusammenhang mit der IGA wurde auf dem Gelände dem Ensemble internationaler Gärten ein weiteres Beispiel hinzugefügt. Das ist der Englische Cottage-Garten, in dessen Zentrum ein reetgedecktes Landhaus im englischen Stil steht. Das Cottage bleibt aber im Winter geschlossen, nur die dazugehörigen Anlagen sind zu betreten.

Eine Hinterlassenschaft der IGA ist ein wesentlich verbessertes gastronomisches Angebot in den Gärten der Welt. Neben dem Teehäuschen im Chinesischen Garten wurden weitere Restaurants eröffnet. Die Betreiber behalten sich aber die Öffnungstage und Öffnungszeiten noch vor und ändern diese gegebenenfalls kurzfristig. Die Grün Berlin GmbH empfiehlt deshalb, vor einem Besuch auf der Webseite der Gärten der Welt nachzuschauen.

Die neue Freilichtbühne „Arena“ wird in den Wintermonaten nicht bespielt. Dafür gibt es Veranstaltungen im Saal der Empfänge am Orientalischen Garten. Die erste dieser Veranstaltungen ist ein Abend mit Märchen am Sonnabend, 15. Dezember, von 19 bis 22 Uhr.

Die Gärten der Welt sind während der Wintersaison bis März täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Die Kassen verkaufen allerdings bis zum Februar nur bis 16 Uhr Karten. Eine Tageskarte kostet im Winter vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Ein Kombiticket mit Nutzung der Seilbahn kostet 6,90 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.

Mehr Informationen zu den Gärten der Welt gibt es auf gruen-berlin.de/gaerten-der-welt.
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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