Der Weihnachtsmann kommt nach Ahrensfelde

Im Mittelpunkt steht der bunt geschmückte Weihnachtsbaum, der in diesem Jahr von einem Ahrensfelder gespendet wurde. | Foto: KT
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Ahrensfelde. Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass am 2. Advent der Weihnachtsmann nach Ahrensfelde kommt. Bereits zum 6. Mal findet rund um das Rathaus der Weihnachtsmarkt statt. Am Nikolaustag und am 2. Adventsonntag übernimmt der bärtige Geselle aus dem hohen Norden wieder das Zepter in Ahrensfelde.

Der Weihnachtsmarkt wird noch größer und noch schöner als in den vergangenen Jahren, schwärmt Ortsvorsteher Peter Hackbarth: "In diesem Jahr haben wir viele neue Händler auf dem Markt." Der Ahrensfelder Weihnachtsmarkt hat einen guten Ruf im ganzen Umfeld, so dass viele Händler und Gewerbetreibenden auch aus anderen Dörfern kommen.

"Wir wollen natürlich unsere Region auf dem Weihnachtsmarkt präsentieren", erklärte Hackbarth. Aus Malchow, aus der Schorfheide, Lindenberg, den benachbarten Berliner Bezirken Lichtenberg und Marzahn kommen die Markthändler, Schausteller und Künstler, um den Ahrensfeldern und ihren Gästen eine bunte Mischung von kleinen und großen Weihnachtsgeschenken und einem Bühnenprogramm zu präsentieren.

Eine Seniorengruppe aus Hohenschönhausen ist dabei, ein Händler mit Likören aus Lindenberg kommt, aus Malchow kommt der Imker und bringt auch noch die Arbeitsgemeinschaft Junger Imker vom Barnim-Gymnasium aus Hohenschönhausen mit.

Es gibt Zinnfiguren, der Schmuckwagen ist in diesem Jahr sogar an beiden Tagen mit dabei. Es gibt Stände mit Teesorten und Gewürzen und nur am Sonnabend ist ein Händler auf dem Markt, der den berühmten Schwedenpunsch an einem offenen Lagerfeuer zubereitet. Erstmals in diesem Jahr sind am Sonnabend auch die Stände vom Wochenmarkt am weihnachtlichen Treiben beteiligt.

Bruno Janisch aus Ahrensfelde baut Weihnachtspyramiden in ganz unterschiedlichen Größen. "Er war schon bei jedem Weihnachtsmarkt mit dabei", so Hackbarth. Die Fotografin Sabine Sentz kommt aus der Allee der Kosmonauten in Marzahn und macht auch in diesem Jahr wieder Bilder mit den Kindern und dem Weihnachtsmann für das Familienalbum.

Und natürlich ist auch die Freiwillige Feuerwehr Ahrensfelde wieder mit dabei. Die Kameraden haben auf dem Weihnachtsmarkt nicht nur Dienst, sondern beteiligen sich mit einem eigenen Stand mit leckeren Bratwürsten, feinstem Glühwein und für die Kleinen gibt es einen Kinderpunsch. Die Kameraden rücken auch wieder mit ihrer Gulaschkanone an und bereiten ihre Hauptattraktion, die "weltbekannte" Erbsensuppe, in der "Elvis"-Feldküche zu. Mittelpunkt des Marktes ist der 6 Meter hohe Weihnachtsbaum, der von einem Einwohner aus Ahrensfelde gespendet wurde.

Dazu gibt es wieder viele Schausteller mit ihren Fahrgeschäften. Die Achterbahn ist wieder mit dabei. "Und wenn alles klappt, dann kommt auch ein 8 Meter hohes Kinderriesenrad", sagte Peter Hackbarth.

Etwas Besonderes haben sich die Kinder der Ahrensfelder Grundschule einfallen lassen. Sie laden zu einem Trödelmarkt in den großen Saal ein.

An beiden Tagen gibt es auf der Bühne ein buntes Programm. Am Sonnabend, 6. Dezember, treten ab 14 Uhr die Kita-Kinder aus Ahrensfelde auf. Daran schließt sich das Programm des Barnim-Gymnasiums aus Hohenschönhausen an. Um 17 Uhr beginnt neben der Bühne die große Feuershow. Auch das ist in Ahrensfelde schon Tradition. Der Nikolaustag endet um 19 Uhr mit einem Feuerwerk.

Am 2. Adventssonntag sind die Musiker der Bundespolizei mit Weihnachtsmusik ab 14 Uhr zu erleben, um 15 Uhr gibt es Puppenspiel für die kleinen Besucher. Der Weihnachtsmarkt geht dann um 16 Uhr mit dem Auftritt des Gospelchores langsam zu Ende.

Gemeinsam mit den Nachbarn aus den anderen Dörfern, aus Hohenschönhausen und Marzahn wollen die Ahrensfelder wieder ein gemütliches Weihnachtsfest feiern.

Der 6. Ahrensfelder Weihnachtsmarkt lädt dazu mit seinem bunten Markttreiben mit einem Basar, Karussells sowie heißen Getränken und deftigen Speisen ein.

6. Ahrensfelder Weihnachtsmarkt rund ums Rathaus. Am Sonnabend 6. Dezember von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag, 7. Dezember von 12 bis 18 Uhr.
Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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