Popart beim Einloche
Minigolf-Anlage stellt Skulpturen von Kerstin Sallet aus
Die Mini-Golfanlage an der Wittenberger Straße zeigt erstmals eine Ausstellung. Zu sehen sind Skulpturen der Künstlerin Kerstin Sallet.
Es handelt sich um fünf größere Arbeiten in den Außenanlagen und weiteren kleineren Arbeiten in den Räumen der Citygolf Berlin, Wittenberger Straße 50.
Kerstin Sallet lässt sich bei ihren Arbeiten von der französisch-schweizerischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930-2002) inspirieren. Diese gehört zu den Ikonen der Moderne und wurde durch ihre popartigen Figuren in schrillen Farben bekannt. Sallet arbeitete bisher als freie Künstlerin in London und Erlangen. Ausstellungen hatte sie neben Deutschland auch schon in Italien und den USA. Gegenwärtig lebt sie in Mahlsdorf.
„Wir haben schon lange geplant, bei uns auch Ausstellungen zu präsentieren“, sagt Reinhard Kneist, Inhaber der Citygolf. Mit Frau Sallet habe sich eine Gelegenheit ergeben, das in die Tat umusetzen. Kneist engagiert sich vielfältig in Kultur und bei der Tourismuswerbung für den Bezirk. Unter anderem beteiligte er sich im Januar mit seiner Minigolf-Anlage zum zweiten Mal an der „Lesenacht an der M8“ und im März an der Freizeitpartner-Aktion „Erlebe Deine Region“.
Die Anlage hat jedes Jahr rund 20 000 Besucher. Die Ausstellung mit den Skulpturen von Kerstin Sallet wird mindestens bis Ende der Sommersaison im Oktober zu sehen sein.
Mehr Informationen gibt es im Internet auf www.citygolfberlin.de
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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