"Resist to exist“ findet 2020 im CleanTech Park statt
Punkfestival kehrt von Kremmen zurück nach Marzahn
Das Punkfestival „Resist to Exist” wird auch in diesem Jahr wieder im Bezirk stattfinden. Die Veranstalter ziehen damit die Konsequenzen aus Problemen mit den Behörden in Kremmen.
Auf diese Weise kehrt das Festival erneut zu seinen Ursprüngen zurück. Es entstand aus einer Initiative von Jugendlichen, die sich zunächst regelmäßig im Schlosspark Biesdorf trafen. Schon dort gerieten sie unter den Druck der Behörden. Hieraus entstand die Idee zu einem Protestkonzert nach dem Motto „Widersetzen um zu überleben“, wie die deutsche Übersetzung des Festivalnamens lautet.
Nach der Biesdorfer Parkbühne 2003 zog das mehrtägige Festival ins Marzahner Gewerbegebiet. Als dort keine Flächen mehr zur Verfügung standen, zog das Festival 2016 nach Kremmen an den nördlichen Rand von Berlin. Dort fanden bisher zwei Festivals statt. Aufgrund von behördlichen Auflagen fiel das geplante Festival im vergangenen Jahr hier jedoch aus. „Resist to Exist“ wich ins Orwo-Haus an der Frank-Zappa-Straße in Marzahn aus, allerdings ohne die Möglichkeit, Zelte aufzustellen. 2020 wollte der Trägerverein wieder in Kremmen das Ferstival veranstaltern. Allerdings forderte die Verwaltung der Stadt, dass das Gelände umzäunt wird. Zudem stellt es den Aufbau von Zelten und von Verkaufsständen unter Strafe.
Nun soll das Festival laut einer Pressemitteilung des Trägervereins vom 31. Juli bis 2. August 2020 auf einer Fläche zwischen der Clara-Immwahr-Straße und dem Nordring auf dem Gelände des CleanTech Business Parks stattfinden.
Mehr Informationen gibt es im Internet auf resisttoexist.de.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
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