Feuerholz muss trocken sein
Ist Holz zu nass, brennt es nicht gut. Und es schadet der Umwelt. Daher sollten Ofenbesitzer ihr gelagertes Feuerholz immer wieder mit einem Messgerät überprüfen. "Einfache Messgeräte gibt es im Baumarkt für etwa 20 Euro", sagt Frank Kienle, Geschäftsführer des Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI). Frisch geschlagenes Holz enthalte abhängig von der Jahreszeit und der Sorte bis zu 60 Prozent Wasser. Es kann bis zu drei Jahre dauern, bis das Holz trocken genug für den Ofen ist. Beim Verbrennen setzt zu feuchtes Holz mehr Rauch und Schadstoffe frei. Darauf weist der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks hin. Außerdem lagere sich mehr Ruß im Ofenrohr und Schornstein ab. Diese Schicht minimiere den Wirkungsgrad des Ofens - und er heizt schlechter.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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