Hingucker aus Steinen oder Gabionen
Am Grillplatz wird nicht auf einem rostigen Dreibein, sondern auf einem professionell anmutenden Steinbau gegrillt. Der Platz muss zunächst wenige Zentimeter ausgeschachtet und mit Kies verfüllt werden, rät der schwedische Architekt und DIY-Papst des hohen Nordens, Leif Qvist. Dann wird er mit Steinplatten bedeckt. Er rät zu einem gemauerten Grill auf Porenbetonelementen, die aufeinandergestapelt werden.In einzelne Elemente sägt Qvist Fugen für zwei Grillroste und Backblech. Auf einem Rost kommen Fleisch und Wurst, auf dem Gitter darunter die Kohlen. Das dritte Element ist das Backblech, das die Asche auffängt. Grillzubehör und Getränkekisten lassen sich in gemauerten Nischen platzieren. Eine ähnliche Anleitung gibt die DIY-Academy in Köln im Internet unter http://dpaq.de/AHkDc.
Wer keine Lust auf schwierige Mörtelarbeiten hat, nimmt sogenannte Gabionen. Die mit Steinen gefüllten Drahtboxen kennt man als Lärmschutz an Straßen. Man kann damit aber auch einen Grill bauen: Die Boxen werden in gewünschter Form nach Anleitung zusammengebaut und am Platz mit Steinen möglichst dicht befüllt. Dann Rost und Bleche einsetzen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare