Kombinierte Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe in Kombination mit einer sogenannten Flächenheizung kann Heizkosten sparen. Unter Flächenheizungen versteht man Varianten für den Fußboden, die Wand und die Decke. Sie haben eine sehr niedrige Vorlauftemperatur von etwa 35 Grad, erläutert Jens-Uwe Nieß, Mitglied im Bauherren-Schutzbund in Berlin. Ist die Heizung obendrein mit einer Wärmepumpe verbunden, zieht diese aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Außenluft Wärme ab und gibt diese an das Wasser in den Rohren der Heizung ab. Wer mit fossilen Energieträgern heizt, sollte laut Nieß bei einer Flächenheizung einen Ölbrennwertkessel auswählen. Sie nutzt zusätzlich die im Wasserdampf der Abgase enthaltene Wärme. Das spart ebenfalls Kosten.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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