Stühle vor dem Kauf Probe sitzen
Die Fantasie der Designer kennt bei Stil, Material und Aussehen kaum Grenzen. Und der Kunde hat freie Wahl: Landhausstil oder Purismus. Verwendet werden Holz, Bast, Metall oder Kunststoff - alles sei erlaubt, sagt Constanze Köpp vom Unternehmen "Wohnkosmetik" in Hamburg.Bei den Farben sind die Designer mutig: So verkauft der Hersteller Ligne roset seinen Ess-Sessel "Alster" in Pink, und bei Arper aus Italien findet sich unter anderem das Modell "Algor" in leuchtendem Gelb und Grün. Wohnexperten empfehlen hingegen, nur wenige Farben zu kombinieren.
Brit Diekvoss von der Fachzeitschrift "Arcade" empfiehlt zudem den Kontrast von alt und modern. Bei schlichten Esstischen - zum Beispiel aus Glas - könnten die Stühle farbige Akzente setzen. Allerdings sollte man dabei immer den ganzen Raum im Blick haben: Die Proportionen und auch die Materialien müssten zueinander passen.
Doch die schönste Optik nutzt nichts, wenn man auf dem Stuhl nicht gut sitzen kann. Da der Tisch heute nicht mehr nur zum Essen genutzt werde, sondern oftmals auch als Kommunikationszentrum für Familie und Gäste dient, bleibe man dort deutlich länger sitzen als früher, gibt Diekvoss zu bedenken. Ideal seien deshalb zum Beispiel Stühle, deren Rückenlehne sich verstellen lässt: eine gerade Lehne beim Essen, weiter zurückgelehnt zum längeren Sitzen.
Ebenfalls inspiriert von dieser Entwicklung sind sogenannte Ess-Sessel. Diese bequemen, hohen Esstisch-Stühle mit Polsterung sind der neueste Trend. Denn wer gemütlich sitzt, der bleibt auch länger. In Möbelfachgeschäften und Einrichtungshäusern kann sich der Kunde kompetent beraten lassen, dabei helfen auchFotos von der derzeitigen Wohnungseinrichtung.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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