Experimente im Zukunftstempel:Futurium lädt zur Langen Nacht der Wissenschaften ein

Spektakuläres Gebäude: Am 9. Juni öffnet das Futurium am Kapelle-Ufer zur [umbruch][/umbruch]Langen Nacht der Wissenschaften.  | Foto: Ali Ghandtschi
  • Spektakuläres Gebäude: Am 9. Juni öffnet das Futurium am Kapelle-Ufer zur [umbruch][/umbruch]Langen Nacht der Wissenschaften.
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Deutschlands Zukunftsarena neben dem Bildungsministerium am Kapelle-Ufer wird zwar erst im kommenden Frühjahr eröffnet. Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 9. Juni kann man aber schon einen Blick in das spektakuläre Zukunftsmuseum werfen.

Künstliche Intelligenz, Roboter, Flugtaxis – im Futurium am Spreebogen zwischen Hauptbahnhof und Bildungsministerium dreht sich alles um die Zukunft. Technik, Natur und Mensch sind die Themen, die in spektakulären Ausstellungen inszeniert werden sollen. In dem Zukunfts-tempel geht es um die Welt von morgen. Unter einem Dach beherbergt das Futurium ein Zukunftsmuseum mit lebendigen Szenarien, ein Zukunftslabor zum Ausprobieren, ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog und eine Zukunftsbühne für künstlerische Projekte.

Auf den drei Etagen geht es ab 2019 im Kern immer um die große Frage: „Wie wollen wir leben?“ Deutschlands Zukunftshaus ist ein Ort für den gesellschaftlichen Dialog, für Experimente, Konzerte, Workshops und Debatten.

Zur Langen Nacht der Wissenschaften lädt Futurium-Direktor Stefan Brandt von 17 bis 24 Uhr in seinen Hightech-Palast. So kann man mit einem Flugsimulator durch virtuelle Welten fliegen, mit künstlicher Intelligenz experimentieren oder eine Open-Source-Wetterstation basteln. Das Futurium Lab bietet ein Do-It-Yourself-Biolabor und die Möglichkeit, beim 3D-Druck Zukunftsarchitekturen kennenzulernen. Es gibt einen Zukunfts-Slam unter Wissenschaftlern, eine kreative Malshow von Mensch und Maschine im Futurium-Atelier. Die Lange Nacht der Wissenschaften im Futurium findet im Rahmen der Werkstattwochen statt, die das Futurium vom 30. Mai bis zum 9. Juni veranstaltet. Besucher sind herzlich eingeladen, die Arbeit im Haus der Zukünfte kennenzulernen und einen Blick ins Futurium zu werfen. Die Werkstattwochen unter dem Titel „Spannungsfelder. Annäherungen an Zukünfte“ sind frei. Nur bei der Langen Nacht der Wissenschaften muss man ein Ticket kaufen. Es kostet 14 Euro, ermäßigt neun Euro, Kinder unter sechs Jahren frei, und berechtigt zum Besuch aller rund 70 teilnehmenden wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und Potsdam.

Alle Infos unter https://www.langenachtderwissenschaften.de.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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