Trabis und Vopos aus Kunststoff
Miniaturausstellung zum Mauerfall im Forum Willy Brandt

Miniaturausstellung „Geteilte Stadt. 1945 bis 1990“ im Forum Willy Brandt Berlin. | Foto: Miniatur Wunderland Hamburg

4Bilder
  • Miniaturausstellung „Geteilte Stadt. 1945 bis 1990“ im Forum Willy Brandt Berlin.
  • Foto: Miniatur Wunderland Hamburg

  • hochgeladen von Dirk Jericho

„Geteilte Stadt. 1945 bis 1990“ heißt die neue Sonderausstellung im Forum Willy Brandt Berlin in der Behrenstraße 15.

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls erinnert das Forum Willy Brandt Berlin mit der Sonderausstellung an den Mauerfall und die Friedliche Revolution. Die Exposition wird in Kooperation mit dem Miniatur Wunderland Hamburg gezeigt.

Im Kleinformat wird die dramatische Geschichte der deutschen Teilung nacherzählt. Sieben Dioramen zeigen am Beispiel einer fiktiven Berliner Straßenkreuzung den wechselvollen Alltag der Menschen in Ost und West. Bis Ende April 2020 können Ausstellungsbesucher in das Leben im Schatten der Berliner Mauer eintauchen und die Auswirkungen der Nachkriegszeit, des Mauerbaus und der Friedlichen Revolution nacherleben. Die Ausstellung ist täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Entwickelt wurde die Ausstellung vom Miniatur Wunderland Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Im Rahmen der Sonderausstellung bietet das Forum Willy Brandt Berlin ein umfangreiches Begleitprogramm mit Sonderführungen, Vermittlungsangeboten und Veranstaltungen an.

Das Forum Willy Brandt Berlin als Hauptsitz der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung wurde 2010 im Elisabeth-Selbert-Haus des Deutschen Bundestags, Unter den Linden 62-68, eröffnet. Die Dauerausstellung „Willy Brandt – Politikerleben“ gibt es seit Juni 2012. Das Willy Brandt Forum ist derzeit in der Behrenstraße 15 untergebracht, weil das Bürohaus Unter den Linden abgerissen wird. Bis das neue Elisabeth-Selbert-Haus steht, hat die Stiftung in der Behrenstraße 15 Räume angemietet. Das Gebäude ist vielen auch bekannt durch den Fundusverkauf der Komischen Oper.

Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung wird voraussichtlich 2025 in das Elisabeth-Selbert-Haus zurückziehen. Dort wird es eine neue ständige Ausstellung über Leben und Wirken von Willy Brandt geben. In der jetzigen Multimediaausstellung werden rund 370 Objekte ausgestellt. Auf 480 Quadratmetern wird gezeigt, wie aus dem Arbeiterjungen und Nazi-Gegner der Berliner Bürgermeister, Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger und weltweit geachtete Staatsmann wurde.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

47 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 165× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 938× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 603× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.098× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.986× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.