Verein impft Rettungskräfte

Berlin. Ärzte vom Verein „Medizin Hilft“ impfen seit über sieben Wochen Feuerwehrleute gegen das Coronavirus. Die 50 Ehrenamtlichen haben von den bisher mehr als 8500 Erst- und Zweitimpfungen von Einsatzkräften der Feuerwehr, Notfallrettung sowie privaten Krankentransportunternehmen bereits mehr als 4000-mal den Impfstoff in die Oberarme gespritzt. „Der Verein hat uns wesentlich dabei geholfen, die Einsatzkräfte schnell und effizient zu impfen“, sagt Landesbranddirektor Karsten Homrighausen. „Medizin Hilft“ unterstützt dort ehrenamtlich, wo medizinische Hilfe am meisten benötigt wird. Laut Chefin Pia Skarabis-Querfeld ist das vor allem bei Obdachlosen und nicht versicherten Patienten. In der Pandemie wollte der Verein jetzt helfen, die Retter schnell durchzuimpfen. Die Ehrenamtlichen waren von Anfang Februar bis Ende März an sieben Tagen in der Woche an fünf wechselnden Impfstandorten im Einsatz. Beim Verein „Medizin Hilft“ engagieren sich rund 150 Ärzte, Pflegekräfte, Medizinstudenten, Psychologen und viele nichtmedizinische Helfer ehrenamtlich. Der Verein finanziert seine Arbeit über Spenden. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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