Immer gute Sicht: Sportbrille sollte leicht sein
Eine Sonnenbrille muss die Augen vor UV-Strahlung schützen. Aber nicht nur das. Beim Sport im Freien muss sie auch Reflexionen verhindern sowie Wasserspritzer und Staub abhalten.
Ein paar Tipps zur Auswahl:
• Gläser und Fassung einer guten Sportbrille bestehen aus bruchsicherem Kunststoff, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS). Metall und Glas sind bei Sportbrillen fehl am Platz. Außerdem sollte die Brille sehr leicht sein, damit man sie lange bequem tragen kann.
• Gut sind außerdem verstellbare Nasenpads und Bügel, damit sich die Brille dem Gesicht anpassen kann. Eine stark gebogene Fassung umschließt das Gesicht gut und bietet so verstärkten Schutz vor Wind, Niederschlag und Fremdkörpern. Für sehr schweißtreibende Sportarten achten die Träger außerdem besser darauf, dass die Brille ein gut funktionierendes Belüftungssystem hat.
• Unabdingbar ist zudem ein ausreichender UV-Schutz. Die Brille braucht ein CE-Kennzeichen und am besten auch die zusätzliche Angabe "UV 400". Insbesondere beim Wassersport ist die UV-Belastung viel höher als sonst, denn die Oberfläche reflektiert die Strahlung noch einmal. Außerdem braucht die Sportbrille einen guten Blendschutz. Wassersportler greifen zur Kategorie 2, in südlicheren Ländern auch zur Kategorie 3.
• Was die Farben der Gläser angeht, eignen sich für den Sport im und auf dem Wasser graue, grüne und braune Gläser. Grau verfälscht die Farben der Umgebung am wenigsten. Vor allem bei schnellen Sportarten sollte man auf blaue und violette Gläser verzichten: Durch sie werden Bewegungen im Augenwinkel später wahrgenommen. Für Rafting- oder Kajakfahrer kommt es darauf an, Oberflächenströmungen zu erkennen – dafür eignen sich auch orangefarbene Gläser.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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