Lieber Kontaktlinsen als Augen-OP
Doch nicht jedes Auge eignet sich dafür, betont das Kuratorium Gutes Sehen (KGS). So dürfe die Kurzsichtigkeit nicht mehr als minus sechs Dioptrien betragen. In solchen Fällen bietet sich eine Korrektion mit Kontaktlinsen an. Dies erziele oft sogar bessere Ergebnisse als eine Brille. Denn unterschiedliche Sehstärken beider Augen lassen sich dem KGS zufolge mit der unsichtbaren Brille leichter korrigieren. Zudem ermöglichen Linsen in den Randbereichen meist ein schärferes Sehen als eine Brille. Eine Laser-OP sei nur sinnvoll, wenn sich die Brillenstärke in den vergangenen Jahren nicht verändert hat. Außerdem sollten Interessierte bedenken, dass dies ein operativer Eingriff wie jeder andere und daher mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden ist.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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