Abschied vom Job: Kritik am Chef ist unangebracht
Beim Abschied in der Firma dem Chef ein paar kritische Worte sagen? Das sollten sich Mitarbeiter auf jeden Fall verkneifen.
Auch auf Facebook und Twitter lassen Beschäftigte besser keine Luft ab. "Man weiß nie, was in einem Jahr ist, vielleicht tut einem dann leid, was man gesagt hat. Das Internet vergisst nicht", sagt Wirtschaftspsychologin Kerstin Till vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Ob zum Abschied die Kollegen in die Kneipe eingeladen werden, hängt davon ab, wie gut das Verhältnis war. "So etwas ergibt sich automatisch", meint die Psychologin.
Wer keine Lust hat, mit seinen Kollegen nach dem offiziellen Abschied noch etwas zu unternehmen, sollte es auch nicht erzwingen. Einen Kuchen mitzubringen, hält sie für eine gute Idee: "Es gehört dazu, den Kollegen etwas Gutes zu tun". Denn meistens hinterlassen Mitarbeiter, die den Arbeitsplatz wechseln, nicht nur eine emotionale Lücke. Auch die Arbeit der Kollegen ist nach dem Abschied erstmal schwierig, wenn der Ersatz noch gefunden werden muss. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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