KARRIERE
Dienstwagen oder Fitnessstudio: Die Benefits der Arbeitgeber
Für viele Männer entscheidet sich die Jobwahl an der Dienstwagen-Frage. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Jobbörse Jobware durchgeführt wurde.
Demnach betrachten 45 Prozent der männlichen Erwerbstätigen einen Dienstwagen als besonders wichtiges Kriterium bei der Jobwahl. Dagegen gibt nur jede fünfte erwerbstätige Frau an, dass ihr die Nutzung eines Dienstwagens wichtig sei. Höher gewichten sie zum Beispiel – neben dem Gehalt – die Nutzung von kostenlosen oder vergünstigten Fitnessangeboten (33 Prozent).
Aber nicht nur am Geschlecht entscheidet sich, wen Arbeitgeber mit einem fahrbaren Untersatz locken können. Laut der Forsa-Umfrage erwarten 38 Prozent der Angestellten mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von über 3000 Euro einen Dienstwagen. Nur 30 Prozent derjenigen, denen 1500 bis 3000 Euro im Monat zur Verfügung stehen, setzen überhaupt einen Dienstwagen voraus. Und für Erwerbstätige mit geringerem Einkommen spielt dieses Benefit kaum eine Rolle.
Home-Office, öffentliche Verkehrsmittel und E-Bikes ermöglichen immer mehr Angestellten, den Pkw stehenzulassen. Dennoch hat der Dienstwagen für Männer, und allgemein Angestellte mit hohem Einkommen, einen beträchtlichen Stellenwert. Hat der fahrbare Untersatz als Prestigeobjekt doch noch nicht ausgedient? RR
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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