Persönliche Qualitäten
Diese Kompetenzen sind im Job gefragt
Neues Jahr, neue Ziele. Und viele Menschen verspüren den Drang sich professionell weiterzuentwickeln. Um ihnen zu helfen, dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen, hat LinkedIn Learning unzählige Mitglieder- und Jobprofile analysiert. Herausgekommen ist die Liste der 15 Hard- und Soft-Skills, die von Unternehmen besonders nachgefragt sein werden.
Zeigen die Top-5-Soft-Skills, wie wir künftig zusammenarbeiten werden, so wird anhand der aktuell meistgefragten Hard-Skills ersichtlich, was und woran in diesem Jahr verstärkt gearbeitet wird. Diese berufstypischen Qualifikationen wandeln sich genauso dynamisch wie es die ganze Arbeitswelt tut. Mehr denn je sind zum Beispiel Fähigkeiten gefragt, bei denen es darum geht, Daten intelligent zu verwalten und Wissen daraus zu generieren. Das zeigt sich etwa am Neuzugang Blockchain, der sich in Deutschland an die Spitze der Liste gesetzt hat, aber auch an der hohen Einstufung von analytischem Denken, Datenwissenschaft und Cloud Computing.
Top Hard-Skills
• Blockchain
• Analytisches Denken
• Wirtschaftsanalyse
• Affiliate Marketing
• Künstliche Intelligenz
• Vertrieb
• Fremdsprachen
• Industriedesign
• Datenwissenschaft
• Interne Kommunikation
Angesichts dieser dynamischen Veränderungen gewinnen auch die Soft-Skills weiterhin an Bedeutung: zwischenmenschliche und kreative Fähigkeiten, die man braucht, um mit den rasanten Entwicklungen umzugehen und die immer neuen Herausforderungen zu meistern – etwa durch gute Anpassungsfähigkeit und Teamfähigkeit. Dabei legen die Deutschen offenbar viel Wert auf gutes Zeitmanagement.
Top Soft-Skills
• Teamfähigkeit
• Zeitmanagement
• Anpassungsfähigkeit
• Kreativität
• Emotionale Intelligenz
"Der Jahresbeginn ist ein guter Zeitpunkt, um sich neue berufliche Ziele zu setzen und sich in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung des lebenslangen Lernens zu besinnen und Eigeninitiative zu ergreifen", sagt Dr. Jonas Vrany von LinkedIn Learning DACH. "Die Dynamik in unserer Arbeitswelt führt dazu, dass die Halbwertzeit erlernter Fähigkeiten immer kürzer wird. Klar im Vorteil ist, wer darin die Chance erkennt, sich ständig weiterzuentwickeln. Besonders die steigende Bedeutung der Soft-Skills wird häufig noch unterschätzt – dabei sehen wir seit Jahren, dass diese gerade aufgrund der Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse von stetig wachsender Bedeutung für die neuen Formen der Arbeit und damit auch für Personaler weltweit sind." ots
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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