Im Meeting gleich mit einsteigen
"Dann beziehen sich andere wieder auf einen", erklärt die Karriereberaterin Meike Müller aus Berlin. Der Vorteil: So stellen Mitarbeiter gleich zu Beginn sicher, dass sie in die Diskussion involviert sind - statt dass das Gespräch über ihre Köpfe hinweg geführt wird. Gerade Frauen seien am Anfang meist zu zurückhaltend - und beobachteten erst einmal, wie die Runde sich entwickelt. In der Folge sei der Zug irgendwann abgefahren - und der verspätete Teilnehmer bekomme kein Gehör. Um sich gleich am Anfang zu melden, sollte deshalb eine Lücke im Gespräch abgewartet werden. Dafür reiche schon das Atemholen des Vorredners, so Müller. Sie empfiehlt, dann mit der eigenen Aussage zu beginnen. Die Unterbrechung sollte jedoch nicht gleich mit einem Widerspruch starten nach dem Motto: "Ich sehe das ganz anders als Sie." Denn davon lasse sich niemand gern unterbrechen. Besser sei es, den Redebeitrag mit einem Lob einzuleiten. Dann ließe der Unterbrochene einen eher gewähren - denn er erfährt ja Zustimmung.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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