Fotos, Interviews, Büchertische
Kulturelle Höhepunkte im Winter

Die Klosterruine in Mitte wird im Winter vorübergehend zum verlassenen Ort.  | Foto:  Ulrike Kiefert
  • Die Klosterruine in Mitte wird im Winter vorübergehend zum verlassenen Ort.
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Klosterruine, Stadtbibliothek, das Mitte Museum und zwei Galerien präsentieren ihr Ausstellungsprogramm bis Dezember.

Mitte Museum, Pankstraße 47: Dort eröffnet am 17. November die Sonderausstellung „Ich bin aus Mitte. Eine weibliche Zuwanderungsgeschichte aus der Türkei nach Berlin-Mitte“. Die Autorin und Kuratorin Burcu Argat interviewte türkische Migrantinnen im Alter von 28 bis 80 Jahren. Ihre Videoreportagen erzählen von den verschiedenen soziokulturellen Hintergründen der Frauen.

Schiller-Bibliothek, Müllerstraße 149: Zum Thema deutscher Kolonialismus stellt die Bücherei ihre Neuerwerbungen an speziellen Büchertischen vor. Das Angebot läuft bis zum 30. November.

Galerie „weisser Elefant“, Auguststraße 21: Die Schweizerin Annelies Strba zeigt Fotografien zum Thema „Mystik des Alltags“. Darunter sind auch ihre großformatigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen von schlafenden Kindern, für die sie über lange Zeit bekannt war. Bis heute haben sich ihre Motive in farbigen Fotos, Videos und Installationen fortgesetzt. Zu sehen bis zum 18. Dezember.

Klosterruine, Klosterstraße 73a: Dort beginnt am 2. Dezember das Winterprogramm „Durch den Winter mit Elisa Goldammer“. Die nächsten sechs Monate wird die Künstlerin die Klosterruine regelmäßig besuchen und erforschen, was denn im Winter dort noch da ist und was nicht. Ihre Fotoserie widmet sich also einem Ausstellungsraum, der seiner eigentlichen Funktion in einem urbanen Zentrum vorübergehend beraubt ist.

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Turmstraße 75: Die Galerie zeigt noch bis zum 30. Dezember die Gruppenausstellung „Voids of Presence – Between Past and Future“. Internationale Künstler und Künstlerinnen aus Berlin, Ost- und Westeuropa thematisieren die urbanen Folgen und Chancen gesellschaftlicher Umbrüche aus ihrer persönlichen Perspektive.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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