"THE WYLD" wird teuerste Show im Friedrichstadt-Palast
Eine kosmische Lovestory soll "THE WYLD" sein. Im Mittelpunkt der futuristischen Großstadt-Revue steht eine "menschenscheue Lady, die oben im Fernsehturm lebt und sich zu den Außerirdischen hingezogener fühlt als zu den Erdenbewohnern", verrät Palast-Sprecher André Puchta schon mal die Geschichte. "Zwei Seelen, die näher und doch weiter entfernt voneinander nicht sein könnten. Doch eine Liebe zwischen Himmel und Erde muss Naturgesetze überwinden. Das erfordert höhere Mächte, wie Nofretete, die wohl weltweit berühmteste Berlinerin", heißt es weiter. Noch läuft die Show "Show me" im Friedrichstadt-Palast. Doch die Tänzer, Akrobaten und Solisten proben bereits für die neue Megashow. Mit einem Budget von über zehn Millionen Euro ist "THE WYLD" die teuerste Show in der 95-jährigen Geschichte des Hauses und die teuerste Showproduktion außerhalb von Las Vegas, sagt Intendant Berndt Schmidt, der wie alle Publikumserfolge seit 2008 auch "THE WYLD" produziert.
Schon jetzt arbeiten zehn Choreografen mit den 60 Tänzern der weltweit größten stehenden Showballett-Compagnie. Unter den Choreografen sind internationale Spitzenstars wie Brian Friedman und Itzik Galili. Brian Friedman choreografiert für Weltstars wie Beyoncé, Mariah Carey, Cher und Britney Spears.
Die außergewöhnlichen Kostüme für die neue Alien-Gala über die Wildnis der Großstadt Berlin stammen von Manfred Thierry Mugler und Stefano Canulli. Der Regisseur und Designer Mugler, weltweit bekannt durch das Mode- und Parfumlabel Thierry Mugler, führt gemeinsam mit Roland Welke, Regie. Das Y im Wort WYLD (Wildnis) soll ein Hingucker sein und den Show-Namen besonders einprägsam machen. "Das Y steht für den biologischen Aliencode, den die Aliens in unsere Sprache schleppen", erklärt André Puchta.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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