Mehr Termine online buchbar
Berlin. Die Bürger- und Standesämter haben im zweiten Halbjahr ihren Dienstbetrieb wieder deutlich hochgefahren. In der ersten Lockdown-Phase waren die Ämter im Notbetrieb und konnten nur noch knapp die Hälfte der Aufgaben erledigen. Das geht aus dem Bericht von Innensenator Andreas Geisel (SPD) an das Abgeordnetenhaus zum Stand der Weiterentwicklung der Bürger- und Standesämter hervor. Es wurden die Räume pandemiegerecht ausgestattet. Die Stellenbesetzungsquote habe sich seit Juli 2020 auf 89 Prozent stabilisiert. Die Öffnungszeiten betrugen in elf von zwölf Bezirken mindestens 35 Stunden pro Woche. Um den Rückstau zum Beispiel bei Passanträgen abzubauen, wurden gesonderte online buchbare Terminkontingente geschaffen. Man kann Termine auf 28 Tage im Voraus buchen – allerdings nur, wenn man Glück hat und einen verfügbaren findet. Laut Geisel stieg die monatliche Anzahl der gebuchten Termine auf etwa 133.000 im Oktober 2020 und lag damit rund 10.000 über dem monatlichen Durchschnitt des Jahres 2019. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.