Neue Wohnformen für Ältere
Das Projekt "Wohnen für Mithilfe" bringt beide Seiten zusammen. "Bei unserem Projekt müssen die Studenten pro Quadratmeter Wohnraum eine Stunde Arbeit im Monat leisten", erläutert Magdalena Kaim vom Studentenwerk der Universität Gießen. Wer also Einkäufe erledigt oder im Garten hilft, spart sich einen der Teil der Miete. Auch in anderen Städten gibt es Projekte, um für Jung und Alt unter ein Dach zu bringen. Theoretisch kann das auch jeder selbst in die Hand nehmen.
Allerdings sollten ein paar Voraussetzungen erfüllt sein: Entscheidend sei, dass beide einen Draht zueinander finden, sagt der Gerontologe Rolf Dieter Hirsch aus Bonn. Im Vorgespräch sollten daher die gegenseitigen Erwartungen und Finanzfragen angesprochen werden. Außerdem sei ein Mietvertrag wichtig. Das bedeutet zugleich: Ohne Zustimmung darf der Vermieter nicht in das Zimmer seines Mieters.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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