Mobilfunknetz der vierten Generation in Berlin bereits verfügbar

Turboschnelles Surfen ist mit der LTE-Technologie nun auch unterwegs möglich. | Foto: obs/AVM GmbH
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Berlin. Die mobile Revolution benötigt Bandbreite: Schon jeder zehnte Deutsche besitzt heute ein Smartphone, fast jeder dritte Smartphone-Besitzer surft mehrmals täglich mit seinem Gerät im Internet.

Das 3G-Netz ist derzeit Standard und bietet heute unter HSPA Download-Geschwindigkeiten bis zu 14,4 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), der HSPA+ Standard schafft sogar Geschwindigkeiten bis zu 21,6 Mbit/s im Download und 5 Mbit/s im Upload.Künftig wird die Entwicklung im Mobilfunk vor allem mit dem Ausbau der LTE-Technologie verknüpft sein. Der 4G-Standard Long Term Evolution, kurz LTE, erschließt seinen Nutzern neue Dimensionen: Übertragungsraten bis zu 100 Mbit/s werden das Surferlebnis noch einmal nachhaltig verändern. Anwendungen aus dem stationären Web sind mit LTE in vergleichbarer Qualität mobil verfügbar. Viele Smartphones werden dank LTE in naher Zukunft neue Szenarien bieten, darunter hoch auflösende Videoübertragungen, Multiplayer-Online-Spiele, Cloud Computing oder den sekundenschnellen Download großer Dateien.

Während die LTE-Versorgung auf dem Land überwiegend auf das 800-Megahertz-Frequenzband zurückgreift, werden in Ballungsräumen die Bereiche 1800 und 2600 Megahertz genutzt. Künftige Anwendungsszenarien sind 3D-Fernsehen im Netz, Cloud Computing, Videostreams und -konferenzen, Animationen oder Spiele im Internet.

In Berlin und vielen weiteren Städten ist der turboschnelle Mobilfunkstandard LTE bereits verfügbar. Der Empfang funktioniert über ein LTE-taugliches Endgerät wie Smartphone oder Tablet- PC oder einen LTE-Speedstick. Der Stick muss mit der USB-Schnittstelle am Computer oder Laptop verbunden werden. Auf dem Stick befindet sich bereits alle notwendige Software, die sich selbstständig installiert. Bereits nach kurzer Zeit ist das Endgerät einsatzbereit - egal ob zu Hause, im Büro oder unterwegs.

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Lokalredaktion aus Mitte

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