Wohnung war gefährdet
Denn das Arbeitslosengeld II wurde letztmals Anfang August ausgezahlt, sein erstes Gehalt erhielt er aber erst Mitte Oktober. Anfang September wurde zwar noch die Berufsausbildungsbeihilfe überwiesen, aber sie reichte nicht für Miete und Lebensunterhalt. Damit ihr Sohn seine Wohnung nicht verliert, sprang Carmen G. ein. Außerdem stellten die beiden einen Antrag beim Jobcenter Marzahn-Hellersdorf auf Kostenübernahme der Unterkunft.
Als Frau G. und ihr Sohn aber zum wiederholten Male längst bekannte Unterlagen einreichen sollten und auch ihr Konto überzogen war, nahmen sie Kontakt mit der Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus auf. Das Büro von Niels Korte machte das Jobcenter auf die Dringlichkeit des Falles aufmerksam. Nach kurzer Zeit konnte Frau G. von der erfolgten Zahlung berichten.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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