Die "Berlin Sports Week" startet durch
Auch nach dem Scheitern der Olympia-Bewerbung für 2024 spielen die Leibesübungen in der Hauptstadt eine große Rolle. Stand-Up-Paddling, Beachvolleyball-Training oder ein Rugby-Schnupperkurs: Die "Berlin Sports Week" präsentiert sich so bunt wie es die Hauptstadt nur zulässt. Insgesamt werden über 80 Veranstaltungen von 50 Veranstaltungspartnern gebündelt. Bei den einen kann zugeschaut werden, bei den anderen dürfen Interessierte selbst aktiv sein.
Eine Woche lang kämpfen der Berliner Breiten- und Leistungsport für dasselbe Ziel. Über 130 Bundesligisten und ein jährlicher Branchenumsatz von mehr als eine Milliarde Euro zeigen, welch große Rolle der innerstädtische Sport in der Gesellschaft und Wirtschaft einnimmt. Um mit dieser Strahlkraft auch überregional und international punkten zu können, muss zusammengearbeitet werden.
Die Kooperation der sechs großen Berliner Profi-Vereine - Hertha, Union, Alba, Eisbären und Volleys - bekannt unter dem Namen "Sportmetropole Berlin", war ein erster Schritt in diese Richtung. Auch hier steckt die Hauptstadt-Kampagne "Be Berlin" als Initiator hinter dem Projekt.
Der Playoff-Basketball von ALBA Berlin ist sicherlich einer der Höhepunkte dieser sogenannten Sportwoche. Doch auch die Neueröffnung des Füchse-Sportparks oder die 10. Respect Gaymes des Schwulen- und Lesbenverbandes Berlin Brandenburg sprechen eine breite Zielgruppe an. Die Premiere der Veranstaltungswoche soll eine Empfehlung der Stadt für die Akquise sportlicher Großereignisse in der Zukunft sein. Es muss ja nicht gleich wieder Olympia sein. Der Sport bietet so viel mehr - genau wie die "Berlin Sports Week".
Den Veranstaltungskalender mit allen Events gibt es unter www.berlinsportsweek.de. Unser Medienpartner hauptstadtsport.tv wird oft mit vor Ort sein und die Geschehnisse wie gewohnt audiovisuell festhalten.
Autor:Hauptstadtsport.TV aus Mitte |
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