Spiel gegen Celtic Glasgow und Tage der offenen Tür

Beim Spiel gegen St. Pauli am 15. März war das Stadion erstmals nach der Fertigstellung der neuen Haupttribüne ausverkauft. | Foto: Matthias Koch
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Oberschöneweide. Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin freut sich auf ein großes Feierwochenende. Im Mittelpunkt stehen nicht unbedingt die Spieler, die in der kommenden Saison den 7. Platz der vergangenen Spielzeit verbessern wollen. Der Star ist vielmehr aus Stahl, Beton und Glas.

Am 12. Juli 20.15 Uhr beim Testspiel gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow wird die neue Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei erstmals komplett genutzt. Die Außenbereiche, sprich Sitzplätze, standen den Fans schon seit Beginn der Rückrunde im Winter zur Verfügung. Doch der Innenausbau des rund 15 Millionen Euro teuren Bauwerks wird praktisch erst Stunden vor dem Anpfiff der Partie gegen den 44-fachen schottischen Meister beendet sein.Knapp ein Jahr nach der Grundsteinlegung am 18. Juli 2012 werden die Spieler beider Teams im Erdgeschoss die neuen Kabinen und Sanitärbereiche einweihen. Sponsoren und Ehrengäste dürfen sich auf einen VIP-Bereich mit einer Gesamtkapazität von 1734 Plätzen freuen. Das Stadion fasst nun inklusive der 34 Plätze für Rollstuhlfahrer 21 738 Zuschauer. Auf der neuen Haupttribüne gibt es rund 3500 Sitzplätze. "Wir werden ein bundesligataugliches Stadion unser eigen nennen und alle Unionen können von ganzem Herzen stolz darauf sein. Wovon wir vor einigen Jahren kaum zu träumen wagten, ist dann tatsächlich Wirklichkeit. Das ist unser schönster Heimsieg", sagte Präsident Dirk Ziegler zum Abschluss der im Sommer 2008 mit der Neugestaltung der Stehplatzränge begonnenen Modernisierung.

Am 13. und 14. Juli können Fußball-Fans an zwei Tagen der offenen Tür die Spielerkabinen, die Räume der Medienvertreter und die VIP-Bereiche bei Führungen besichtigen. Im Stadion werden Gegrilltes und Getränke angeboten. Bei Redaktionsschluss gab es sowohl für die Partie gegen Glasgow als auch die für die kostenlosen Führungen nur noch wenige Karten unter 65 66 88 93. Weitere Informationen unter www.fc-union-berlin.de
Matthias Koch / Matthias Koch
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Lokalredaktion aus Mitte

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