Start der Freibadsaison: flexible Öffnungszeiten, Nachtschwimmen
Im Prinzenbad in Kreuzberg und im Olympiastadion kann man seit dem 30. April draußen seine Bahnen ziehen. Zum 1. Mai wurden unter anderem die Bäder Friedrichshagen, Weißensee, Orankesee und in Wedding Plötzensee geöffnet. Das Kombibad in der Seestraße lässt seine Gäste ab 15. Mai in die Außenbecken. Erst am 13. Juni können Wasserratten im Sommerbad Humboldthain und im Kinderbad Monbijou im Monbijoupark planschen.
Die Berliner Bäderbetriebe (BBB) wollen in dieser Saison einige Freibäder flexibel öffnen. Wenn es besonders heiß ist, wird schon früh morgens aufgemacht. "Unsere Teams entscheiden selbst, weil sie ihre Gäste und deren Wünsche am besten kennen, wie sie ihre Öffnungszeiten gestalten", sagte Ole Bested Hensing, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe. Gestaffelte Öffnungszeiten soll es in den Bädern Humboldthain, Monbijou, Pankow, Insulaner, Wuhlheide, Platsch, Mariendorf, Staaken-West und Tegel geben. In der Regel zwischen 10 und 18 Uhr sind die Bäder in jedem Fall geöffnet. Bei schönem Wetter auch länger. Das Bad in der Seestraße wird um 7 oder 8 Uhr geöffnet und bleibt bis 20 Uhr auf. Die Bäderbetriebe suchen noch Rettungsschwimmer, weil Bested Hensing auch mehr Hallenbäder offen halten möchte. Das gehe aber nur, wenn sich ausreichend Aushilfen melden. Interessenten müssen das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber haben. Bewerbungsschluss unter E-Mail: bewerbung@berlinerbaeder.de ist der 15. Mai.
Geplant sind auch besondere Highlights wie Schwimmen bei Flutlicht bis Mitternacht. Das soll zum Beispiel im Olympiastadion einmal im Monat stattfinden. Im Sommerbad Humboldthain ist Nachtschwimmen ebenfalls geplant: Und zwar während des Ramadan. Beim Fastenbrechen können die muslimischen Besucher am Beckenrand grillen. Das Angebot gilt natürlich auch für Nichtmuslime.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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