App durch die Mitte: neue Handyprogramme als Stadtführer
Um solche Mobile Apps nutzen zu können, wird ein internetfähiges Smartphone mit GPS-Funktion oder mit einem uneingeschränkten Zugriff auf die App-Stores von Google oder Apple benötigt. Größtenteils sind die Programme dabei für Apples Betriebssystem iOS geeignet. Ohne den passenden Vertrag läuft allerdings nicht denn um solche und viele weitere Apps nutzen zu können, ist eine dauerhaft bestehende Internet Flatrate, wie hier aufgeführt, für das Mobile Phone Voraussetzung.
Lässt man sich darauf ein, solch eine Entdecker App zu verwenden, so erscheinen nicht nur Sehenswürdigkeiten auf der Displaykarte. Auch kann man so einfach in das beste veganische Restaurant der Stadt oder zu den schönsten Street Art Bildern geführt werden. Ob zu Fuß oder per Rad spielt dabei keine Rolle die App führt jedermann und bietet dabei tiefe Einblicke in die kulturhistorischen Werte der Stadt.
Der Bike City Guide
Auch an Fahrradfahrer wurde bei der Entwicklung gedacht. Der einstige Fahrradkurier Andreas Stückl setzte sich das Ziel vor Augen, dass Biken innerhalb von Städten zu vereinfachen. In Kooperation mit weiteren Fahrradkurieren aus Österreich, der Schweiz und auch Deutschland wurden Routen zu verschiedensten Städten zusammengestellt. Die programmierte App fürs Smartphone stellt bereits Karten für 24 Städte bereit. Im Gespräch befindet sich nun der nächste Schritt: Berlin soll die Lizenz des Handyprogramms kaufen, so dass je nach Event, wie etwa der Langen Nacht der Museen", auch Stadt eigene Touren angeboten werden können.
Neue Apps für die Hauptstadt
Neue Berlin Apps gibt es dabei bereits jetzt in regelmäßigen Abstand im Online Shop schließlich gilt Berlin auch als deutsche Internethauptstadt. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass auch Museen Audioguides und Apps anbieten. Bereits fertiggestellt ist beispielsweise der Sprechende Stein", eine Applikation, welche Geschichte tatsächlich erlebbar macht. Das Prinzip funktioniert denkbar einfach: Ein kleiner, viereckiger Code wird an den entsprechenden Gebäuden und Sehenswürdigkeiten angebracht, so dass dieser im Anschluss mit Hilfe der Kamera des eigenen Smartphones eingescannt werden kann. Die App liest nun diesen Code und liefert dem Nutzer umgehend zahlreiche Informationen zu der Geschichte des historischen Bauwerks. Nicht nur Fotos, Texte und Videos sind dabei abrufbar, auch Interviews und Erinnerungen von Zeitzeugen lassen so die Geschichte wieder lebendig werden.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.