Eis und Sorbets sind leicht selbst hergestellt
Wer mag, kann Eis selbst herstellen. Eine ganz schnelle und leichte Variante ist Wassereis, wie Klaus-Wilfried Meyer vom Verband der Köche Deutschlands sagt. "Dafür nimmt man 100-prozentigen Fruchtsaft wie Apfel oder Traube, mischt den je nach Geschmack mit etwas Wasser, füllt die Flüssigkeit in Kunststoffbehälter - zum Beispiel spezielle Lutscheisbehälter - und friert sie ein." Das sei das schnellste Eis, das man machen könne, und zudem relativ kalorienarm. Wem das nicht spannend genug ist, kann sich an anderen Varianten probieren. Zum Beispiel Sorbets: "Pürierte reife und aromatische Früchte wie Himbeeren werden mit Läuterzucker, also einer aufgekochten 1:2-Mischung von Zucker und Wasser, vermengt und mit Zitronensaft und Vanillemark abgeschmeckt", sagt die Küchenmeisterin und Kochbuchautorin Monika Schuster aus München. Das komme in eine Eismaschine, bis eine gefrorene, cremige Masse entstehe.
Fruchtige Kristalle
Wer keine Eismaschine hat, kann ein Granita oder Granité herstellen. "Die Sorbetmasse wird in ein flaches Gefäß gefüllt und ins Tiefkühlfach gestellt", erklärt Schuster. Nach zwei Stunden mit einer Gabel oder einem Schneebesen durchrühren, diesen Vorgang drei bis viermal nach jeweils einer halben Stunde wiederholen. Das fertige Granité mindestens acht Stunden durchfrieren lassen. "Dann entsteht so etwas wie Eisbröckchen oder kleine fruchtige Eiskristalle, die sehr erfrischend schmecken."
Eine weitere leichte Variante im doppelten Sinne ist Joghurteis. "Tiefgefrorenes Obst, fettarmer Joghurt und Zucker werden mit einem Stabmixer gemischt", sagt Morlo. "Das ist wie Naturjoghurt mit Obst: eine gesunde Zwischenmahlzeit, vorausgesetzt, man setzt den Zucker vorsichtig ein." Außerdem geht das ziemlich schnell. "Es kann sofort gegessen werden."
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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