Auch wer keinen Alkohol trinken will oder darf, muss auf das prickelnde Gläschen zu Silvester nicht verzichten. Mit Saft und Mineralwasser lassen sich leckere und schäumende Eigenkreationen mixen. Und zunehmend stehen in den Regalen der Supermärkte auch entalkoholisierte Sekte und Weine.
Pfirsichsirup, Grapefruitsaft, ein Schuss Ananassaft, und das Ganze mit Sprudel aufgießen - so lautet eines der schnellen und einfachen Rezepte von Weinexpertin Christina Fischer aus Köln. Wer Pfirsich und Aprikose einsetze, kann sogar das typische Rieslingsekt-Aroma schmecken. Und das Mineralwasser sorgt für Frische. Damit die Komposition harmonisch schmeckt, rät Fischer zu Sprudel mit ausgewogenem Mineralstoffanteil, geringem Natrium- und Kalziumanteil sowie wenig Kohlensäure. Im Sektkelch serviert, kommt das Bouquet der Saft-Sprudel-Kombination gut zur Geltung.
Aber auch der Schaumwein "ohne" erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Neben dem fehlenden Kater am Morgen danach haben entalkoholisierter Sekt und Wein aber noch einen Vorteil: Ein Drittel weniger Kalorien bescheinigt Jürgen Petershans vom Entalkoholisierungszentrum Baden-Württemberg in Waiblingen-Bittenfeld den Getränken. Der Grund liegt im Herstellprozess, denn durch den Entzug des Alkohols fällt ein Dickmacher weg.
Allerdings beeinträchtigt das auch das Aroma. Denn der Alkohol ist zugleich ein Geschmacksträger. Beim Sekt werde außerdem auf die übliche zweite Gärung verzichtet, die normalerweise für die prickelnde Säure sorge, erläutert Fischer. Zur Rettung setzen die Produzenten auf Technik und Zusatzstoffe. Dennoch hält die Gastronomin die Sprudel-Mischungen für die geschmacklich bessere Alternative.
Außerdem sind diese im Unterschied zu entalkoholisiertem Sekt und Wein absolut promillefrei. Denn der Begriff "alkoholfrei" führt in die Irre: Laut Weinverordnung dürfen Getränke diese Bezeichnung bereits tragen, wenn sie höchstens 0,5 Volumenprozent haben. "Ein schäumendes Getränk aus alkoholfreiem Wein" enthält weniger als 0,5 Prozent. Steht "alkoholreduziert" auf dem Etikett, können es maximal 4 Prozent sein.
dpa-Magazin / mag
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