Radweg und mehr Grün
Bürgerbeteiligung für die Torstraße gestartet

Die Torstraße soll attraktiver werden: für Radfahrer und Fußgänger.  | Foto: SenUMVK/Bloomimages
  • Die Torstraße soll attraktiver werden: für Radfahrer und Fußgänger.
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Für die Torstraße hat die Öffentlichkeitsbeteiligung begonnen. Die Straße wird grundhaft erneuert und bekommt einen Radweg. Der erste Bauabschnitt startet am Rosenthaler Platz.

Die zwei Kilometer lange Torstraße wird zur Staufalle. Zwischen Chausseestraße und Karl-Liebknecht-Straße lässt der Senat die Fahrbahn erneuern, umgestalten und einen separaten, grün markierten Radweg anlegen. Bis es so weit ist, wird es aber noch ein paar Jahre dauern. Jetzt hat für den ersten Bauabschnitt erst einmal die Bürgerbeteiligung begonnen. Die läuft bis zum 8. April online auf mein.berlin.de. Der Senat will alle Anregungen und Wünsche sammeln und für die weitere Planung auswerten.

Der erste Bauabschnitt beginnt 2024 am Rosenthaler Platz. Von dort soll der Radweg über gut 1,5 Kilometer zunächst bis zur Chausseestraße führen. Die Gehwege bleiben in ihrer Breite erhalten und werden behindertengerecht ausgebaut. Dazu bekommt die Straße eine neue Beleuchtung und mehr Grün. Für den Ausbau fallen Parkplätze weg, und der Autoverkehr wird künftig nur noch über einen Fahrstreifen pro Richtung rollen. Bis 2027 soll der erste Radwegabschnitt fertig sein. Der zweite Bauabschnitt vom Rosenthaler Platz bis zur Karl-Liebknecht-Straße wird parallel geplant.

Grundlage für den Ausbau der zentralen Ost-West-Verbindung ist das Berliner Mobilitätsgesetz. Das sieht vor, den privaten Autoverkehr in der Stadt zugunsten von Radfahrern und Fußgängern deutlich zu reduzieren. Langfristig soll der „motorisierte Individualverkehr keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle“ spielen, heißt es im Gesetz.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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