Stadtteilkonferenz
Die Zukunft der Großsiedlung
Das Bezirksamt Lichtenberg veranstaltet in diesen Wochen Standortkonferenzen für die Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Es geht um städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten des Stadtteils.
Die Großsiedlung ist aktuell Zuhause für rund 50 000 Menschen, der Grundstein wurde 1984 gelegt. In wenigen Jahren entstanden damals 30 000 Wohnungen, Straßenbahnlinien, Schulen, Kitas und Kaufhallen. Heute ist Neu-Hohenschönhausen im Wandel. Nach Jahren des Rückgangs wächst die Bevölkerung wieder.
Um diese Entwicklungen besser steuern und mit Augenmaß planen zu können, erstellt der Bezirk Lichtenberg gegenwärtig einen Rahmenplan für die Großsiedlung. Das Papier soll dazu beitragen, die städtebauliche Grundstruktur zu erhalten, dabei aber auch Stärken und Schwächen zu berücksichtigen und Entwicklungspotentiale herauszuarbeiten.
Untersucht wird, welche Flächen für eine Bebauung geeignet sind – und welche unbebaut bleiben sollen. In Standortkonferenzen sprechen Bezirksamtsvertreter und Stadtplaner mit Anwohnern über ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen.
Nach der ersten Veranstaltung am 13. November für das Ostseeviertel und den Mühlengrund findet der zweite Teil – für den Bereich Neu-Wartenberg und den Welsekiez – am Dienstag, 27. November, ab 17 Uhr in der Fritz-Reuter-Oberschule in der Prendener Straße 29 statt. Interessierte sind willkommen.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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