„Ankommen in Hohenschönhausen“
Kieztheater geht in eine zweite Runde
Das Kieztheater Hohenschönhausen geht in diesem Sommer erneut an den Start.
Im Oktober begann das Projekt erstmals mit zehn spielwütigen Menschen aus dem Ortsteil. Wegen der Pandemie musste die Gruppe leider auf fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer schrumpfen. Diese blieben jedoch fest zusammen. Sie probten über drei Monate regelmäßig, improvisierten und wuchsen zusammen. Am Ende der Projektzeit gab es zwar keine Aufführung, dafür wurde aber ein Dokumentarfilm über das Kieztheater gedreht. Zu sehen ist dieser auf https://bwurl.de/16s2.
Zunächst ging es darum, was die Nachbarn in Hohenschönhausen bewegt und was sich ihrer Meinung nach ändern soll. Diesen Fragen wurde spielerisch auf den Grund gegangen. Die Mitspielerinnen und Mitspieler stehen nun in den Startlöchern für eine zweite Runde und wünschen sich neue Teilnehmer. Das Thema heißt „Ankommen in Hohenschönhausen“.
Das Projekt, das von BENN Hohenschönhausen gefördert wird, lebt von den Menschen, die daran teilnehmen. Egal ob Senior, alleinerziehende Mutter oder Jugendliche, schon lange oder ganz neu im Kiez lebend: Alle sind willkommen. Je diverser die Gruppe ist, desto spannender wird der gemeinsame Prozess. Dabei sind keine Theatererfahrungen nötig. Die Theatergruppe trifft sich bis zum 9. Juli freitags von 16 bis 18 Uhr. Anschließend ist ein Intensivwochenende am 17. und 18. Juli geplant und danach wird es eine Aufführung im Kiez geben.
Wer mitmachen möchte, meldet sich rasch bei den Projektleiterinnen Klara Domröse und Arne Böker unter Telefon 0157/87 74 22 83.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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