Performance auf dem Prerower Platz
Ideen für die Zukunft des Ostseeviertels entwickeln

Diese Punkthochhäuser entlang der Zingster Straße prägen die Skyline des Ostseeviertels. | Foto: Bernd Wähner
4Bilder
  • Diese Punkthochhäuser entlang der Zingster Straße prägen die Skyline des Ostseeviertels.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Unter dem Motto „Mitte von Morgen“ wird am 11. Dezember das Ostseeviertel gemeinsam von Anwohnern und Künstlern kreativ neu entdeckt. Zusammen soll erkundet werden, was die Nachbarschaften zwischen Prerower Platz und Malchower See ausmacht. Davon ausgehend sollen Ideen für die Zukunft des Ostseeviertels entwickelt werden.

Im Rahmen dieses Projektes ist die mobile Medienanstalt Offener Kanal Europa im Ostseeviertel unterwegs. Ist das Ostseeviertel die Mitte Berlins der Zukunft? Was macht das Viertel liebens- und lebenswert? Der Offene Kanal Europa produziert aus lokalen Statements Werbespots fürs Radio, um das Ostseeviertel bekannter zu machen.

Umsonst und draußen

Ende November war das Projektteam bereits im Ostseeviertel unterwegs. Die Ergebnisse werden mit Performance am 11. Dezember von 12 bis 16 Uhr auf dem Prerower Platz präsentiert. Dort können Anbewohner dann selbst kreativ werden. Vorkenntnisse dafür sind nicht nötig. Die Veranstaltung findet umsonst und draußen statt.

Der Offene Kanal Europa hat seinen Ursprung in der Europacity, dem Neubaugebiet hinterm Hauptbahnhof. Dort hat er Austausch und Kommunikation für Neuankömmlinge und Alteingesessene gefördert. Es gab Sendungen und Aktionen, die im Kiez stattfanden und auf YouTube zu sehen waren.

Zum Thema „Was geht? Visionen von Zukunft und Gegenwart“ findet dieses Projekt nun nicht nur im Ostseeviertel in Neu-Hohenschönhausen eine Fortsetzung, sondern auch in Tegel-Süd und in Marzahn-Nordwest. Die Projekte in den Kiezen werden vom „Kollektiv rand-bedingungen“ organisiert und kuratiert. Dieses setzt künstlerische Projekte mit Fokus auf Nachbarschaft, Beteiligung und Stadtentwicklung um.

Das Projekt „Was geht? Visionen von Zukunft und Gegenwart“ ist Teil der Initiative „Draussenstadt“ und wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung gefördert.

Nähere Informationen gibt es bei Max Söding und Aline Haulsen über den E-Mail-Kontakt info@rand-bedingungen.org sowie auf www.rand-bedingungen.de/wasgeht.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 177× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 951× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 611× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.105× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.992× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.