Rundgang stellt Veränderungen in der Feldmark vor

Der Japanische Kirschgarten war eine Station auf dem Rundgang der Vorsitzenden der Linken Evrim Sommer (zweite von rechts) mit Bewohnern der Feldmark. | Foto: Kahle
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Neu-Hohenschönhausen. Bewohner und Politiker des Bezirks kämpften für ein attraktives Wohnumfeld in der Wartenberger Feldmark. Schon der Vorplatz des Bahnhofs Wartenberg lädt wenig zum Verweilen ein.

Fehlende Hinweissäulen sorgen bei Spaziergängern für Verwirrung. Die Geräusche des ehemaligen Marktes sind verstummt. Fahrradausleihen direkt am Bahnhof wären wünschenswert, fehlen jedoch. Einige Meter vom Bahnhof entfernt steht inmitten eines malerischen Kirschgartens das Japanische Tor. Der Garten ist kurz nach der Mauereröffnung angelegt worden. Die Zierkirschen waren ein Geschenk der Japaner und sollten als Symbol des Friedens und der Sonne dieses historische Ereignis dokumentieren. Die Schönheit der Erinnerungsstätte ist allseits anerkannt. Sie sei jedoch nicht in den Kiez integriert, so der Wahlkreismitarbeiter Peter-Rudolf Zotl. Durch mögliche Veranstaltungen würde der Platz ein fester Bestandteil vieler Kiez-Bewohner werden. Nicht nur die Bewohner. sondern auch die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion und Wahlkreisabgeordnete, Evrim Sommer, wollen das ändern. Am 12. November setzte sich die Abgeordnete bei einem ihrer Kiezbesuche mit den Problemen des Gebietes zwischen Hagenower und Schweriner Ring auseinander. Im Mittelpunkt stand ein Spaziergang. Begleitet wurde Evrim Sommer von dem Vorsitzenden des Ausschusses für ökologische Stadtentwicklung, Jürgen Hofmann (Die Linke) und Stadtentwicklungsstadtrat, Wilfried Nünthel (CDU). Gemeinsam mit Bewohnernund dem Wahlkreismitarbeiter Zotl besuchten sie Plätze in der Wartenberger Feldmark, die Mängel aufweisen. Neben dem Japanischen Tor und dem Bahnhof Wartenberg war auch die Verschmutzung des Bolzplatzes an der Ahornallee ein Thema. In der Runde wurde über Möglichkeiten diskutiert, jeden Ort schöner zu gestalten. Die Ergebnisse wurden in einem Protokoll festgehalten und Vereinbarungen schriftlich fixiert. So sagte Nünthel zu, dass auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Wartenberg eine Tafel oder eine Säule mit Hinweisen für Spaziergänger aufgestellt werden darf. Um die Integration des Japanischen Tors wird sich laut Protokoll die Jugendfreizeiteinrichtung "Future" zukünftig kümmern.

Julia Heuts / Jh
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Lokalredaktion aus Mitte

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