Neukölln - Bauen

Beiträge zur Rubrik Bauen

Karstadt, wie es sich heute präsentiert. An die glanzvolle Vergangenheit erinnert der alter Gebäudeteil, der links zu sehen ist. | Foto: Schilp
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Stadtentwicklung
Bürgermeister begrüßt Karstadt-Neubau – Händler fürchten Verdrängung

Karstadt am Hermannplatz soll abgerissen und nach historischem Vorbild wiederaufgebaut werden. Das kündigte der Eigentümer, die Signa Holding, Anfang des Jahres an. Bürgermeister Martin Hikel (SPD) hat das Projekt als „Chance für den Bezirk“ bezeichnet. Bei der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde er um nähere Auskünfte gebeten. Um es vorwegzunehmen: Das Kaufhaus liegt auf Friedrichshain-Kreuzberger Grund und Boden, dort liegt auch das Planungsrecht. Neukölln werde jedoch eng in...

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  • 29.06.19
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Spatenstich am Körnerpark

Neukölln. Die Bauarbeiten haben begonnen: Am 15. Juni wurde der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau des Nachbarschaftshauses am Körnerpark, Schierker Straße 53, gefeiert. Wenn das neue Gebäude im Garten 2021 fertig ist, steht der Umbau des heutigen Treffpunkts auf dem Programm. So entstehen Räume für 80 Kitakinder, für ein Familienbildungszentrum, für Kinder-, Jugend- und Stadtteilarbeit, Beratungen und ein tägliches Kiezcafé. Während der gesamten Bauphase bleibt das Nachbarschaftshaus...

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  • 25.06.19
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Neues Wohnen in Neukölln

Neukölln. In der Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66, ist die Ausstellung „Neues Wohnen in Neukölln“ zu sehen. Auf den Stelltafeln werden exemplarisch elf Wohnquartiere von 1900 bis heute vorgestellt, die zu ihren Entstehungszeiten innovativ waren. Die Schau auf die Beine gestellt haben das Museum Neukölln und TU-Studenten des Masterstudiengangs Historische Urbanistik. Die Bibliothek hat werktags von 11 bis 20 Uhr und sonnabends von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei....

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  • 23.06.19
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Was ist ein Härtefall?
Bundesgerichtshof-Urteil zum Eigenbedarf lässt vieles im Unklaren

Eine Familie kauft eine vermietete Drei-Zimmer-Wohnung. Sie will selbst einziehen und zieht die Karte Eigenbedarf. In der Wohnung lebt seit 45 Jahren eine 80-jährige demente Frau. Unter anderem mit diesem Fall hatte sich am 22. Mai der Bundesgerichtshof zu beschäftigen. Dabei ging es um die Frage, ob ein Härtefall vorliegt. Das Berliner Landgericht hatte einerseits den Eigenbedarf bestätigt, der Mieterin aber Bleiberecht gewährt, was auf Widerspruch beim Eigentümer stieß. Auch der BGH befand,...

  • Mitte
  • 11.06.19
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Bauaktenarchiv ist geschlossen

Neukölln. Wer aktuell Bauakten einsehen möchte im Bauaktenarchiv Neukölln hat schlechte Karten: Das Archiv ist für zwei Monate geschlossen und die Akteneinsicht in diesem Zeitraum weder gesondert noch zu den üblichen Sprechzeiten möglich. Grund sind dringend notwendige Sanierungsarbeiten. Hierfür muss zunächst ein Teil des Archivs umgelagert werden. Und das ist zeitintensiv: Die teilweise sehr alten und empfindlichen Akten werden von den Mitarbeitern nacheinander entnommen, vorsichtig gereinigt...

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  • 05.06.19
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Arbeiten der Wasserbetriebe im Neuköllner Norden

Die Berliner Wasserbetriebe arbeiten bis Mai 2020 rund um die Roseggerstraße zwischen dem Weigandufer, der Thiemann-, der Ganghofer- und der Donaustraße. Fast fünf Millionen Euro soll es kosten, rund anderthalb Kilometer Mischwasserkanäle und knapp einen Kilometer Trinkwasserrohre zu erneuern. Außerdem werden Dutzende Schächte und Gullys ausgetauscht. An der Ecke Stuttgarter und Thiemannstraße hat die Buddelei bereits begonnen. Darüber hinaus wird abschnittsweise und nacheinander auch in der...

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  • 20.05.19
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Informationen zur Karl-Marx-Straße

Neukölln. Wer sich für die Entwicklung der Großbaustelle Karl-Marx-Straße interessiert oder Fragen dazu hat, ist am Dienstag, 14. Mai, zum Treffen der Lenkungsgruppe eingeladen. Los geht es um 19 Uhr an der Richardstraße 5. Hier kann jeder mit den Mitgliedern der Lenkungsgruppe, Mitarbeitern des Bezirksamts, des Citymanagements und mit den Sanierungsbeauftragten ins Gespräch kommen. Infos unter 685 98 77 12. sus

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  • 07.05.19
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Kein schöner Anblick: Die verwaiste Zapfstelle an der Ecke Sonnenallee und Hobrechtstraße. | Foto: Schilp
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Schandfleck alte Tanke
Immer noch kein Bauantrag für verwaistes Sonnenallee-Grundstück

Seit rund einem Jahr liegt die ehemalige Tankstelle an der Ecke Sonnenallee und Hobrechtstraße brach. Andreas Berg von der Arbeitsgemeinschaft Wohnumfeld im Reuterkiez will wissen, warum sich hier nichts tut. Deshalb nutzte er die Einwohnerfragestunde bei der jüngsten Bezirksverordne-tenversammlung und bat um Auskunft. „Auf dem Grundstück häuft sich der Müll. Es ist gerade bei Dunkelheit unangenehm, an diesem unwirtlichen Ort vorbeizugehen“, sagt er. Wie die Berliner Woche berichtete, will ein...

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  • 22.04.19
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Das Gelände des Petruswerks: vorne die denkmalgeschützten Klinikbauten, dahinter die Punkthäuser, das Kammgebäude und das Hochhaus.  | Foto: Avila
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Noch 2019 sollen erste Mieter einziehen
Nur ein Investor schafft geförderte Wohnungen im neuen Viertel am Mariendorfer Weg

Am Mariendorfer Weg entstehen rund 1400 neue Wohnungen. Kürzlich lud das Bezirksamt die Anwohner ein, um über den Stand der Dinge und die Planungen zu informieren. Für Neukölln ist es eines der größten Bauvorhaben, denn kaum woanders im Bezirk steht so viel Platz zur Verfügung wie auf dem Gelände der ehemaligen Frauenklinik und des Schwesternwohnheims nördlich und südlich der Straße. Es gibt zwei Bauträger. Für das Gelände zwischen Mariendorfer Weg und Silbersteinstraße zeichnet die Petruswerk...

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  • 05.04.19
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Karin Korte freut sich über den zügigen Baufortschritt am Dammweg. Im Hintergrund ist ein Teil des alten Schulgartens zu sehen. | Foto: Schilp

"Es hätte immer etwas getroffen"
Weinbau kontra Pausenhof – Neuköllner Stadträtin nimmt Stellung

Kürzlich berichtete die Berliner Woche über die Weinbaufläche am Dammweg 216, die einem Schulhof weichen musste. Bertil Wewer (Grüne) hatte dem Bezirksamt vorgeworfen, die Bezirksverordneten nicht umfassend über die Angelegenheit informiert zu haben. Das will Schulstadträtin Karin Korte (SPD) nicht auf sich sitzen lassen. Mehr als vier Jahrzehnte lang wurden am Dammweg etwa 300 Rebstöcke gehegt. Die Ex-Anbaufläche ist Teil eines wesentlich größeren ehemaligen Schulgartens, der vor anderthalb...

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  • 30.03.19
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Richtfest an der Hermannstraße

Neukölln. Der Evangelische Friedhofsverband hat am 15. März Richtfest für das Bürohaus Hermannstraße 182-184 gefeiert. Ist das Gebäude fertig, wird die neue Friedhofshauptverwaltung der Region Süd einziehen, die für 18 evangelische Friedhöfe in Kreuzberg, Neukölln und Mariendorf zuständig ist. Außerdem mieten sich die Stattbau Stadtentwicklungsgesellschaft und kleinere Gewerbeeinheiten ein. sus

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  • 15.03.19
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Flyer zu Arbeiten am Weigandufer

Neukölln. Wie berichtet, wird das Weigandufer zwischen Fulda- und Innstraße umgestaltet. Wer sich für Einzelheiten interessiert, findet unter folgenden Links Informationen und einen Flyer mit den wichtigsten Angaben. Sie lauten https://bwurl.de/148o und https://bwurl.de/148p. sus

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  • 28.02.19
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Der Neubau an der Ecke Maybachufer und Nansenstraße. | Foto: Patzschke Architekten

Ein Turm als Wahrzeichen
Wohnungen, Supermarkt, Kita und stolze Preise am Maybachufer

In das neue Gebäude am Maybachufer 36–38 werden im März die ersten Mieter einziehen. Neben 71 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 30 Plätzen sind ein Edeka-Supermarkt und eine Kita entstanden. Passanten gefällt die klassisch-zeitlose Architektur des Neubaus. Er gliedert sich in vier Teile, die am Maybachufer, an der Nansen- und der Manitiusstraße liegen. „Aber die Miete könnte sich unsereins garantiert nicht leisten“, kommentiert eine ältere Anwohnerin. Da mag sie recht haben. Vonseiten der...

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  • 26.02.19
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Wohnungen über Supermärkten
SPD: Bezirksamt soll auf Discounter-Betreiber zugehen

Wohnungen sind Mangelware und Discounter oft eingeschossig: Warum sollten sie nicht aufgestockt werden? Diesen Vorschlag macht die SPD-Fraktionsvorsitzende Mirjam Blumenthal. Über die Angelegenheit wird demnächst der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen beraten. Projekte dieser Art gibt es bereits. So hat Aldi Nord vor einem Jahr angekündigt, rund 2000 Wohnungen in der ganzen Stadt zu bauen. In Neukölln soll der Markt an der Silbersteinstraße 146 modernisiert und in ein neues Ensemble...

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  • 12.02.19
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Richtfest an der Briesestraße

Neukölln. Dort wo einmal ein Parkhaus stand, zwischen Briesestraße 19 und Kienitzer Straße 26, baut die landeseigene „Stadt und Land“ ein Ensemble mit 101 Wohnungen. Darunter sind auch Atelierwohnungen und Flächen für Wohngemeinschaften. Am 21. Januar wurde dort Richtfest gefeiert. Geht alles nach Plan, sollen die Mieter Anfang nächsten Jahres einziehen können. sus

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  • 23.01.19
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Sprechzeiten der Bauberater

Neukölln. Im Stadtentwicklungsamt kommt es wegen Personalnotstandes weiterhin zu Einschränkungen in der Bauberatung. Wer Fragen zum Bauordnungsrecht, zur Bau- und Wohnungsaufsicht oder zu planungs-, denkmal- und erhaltungsrechtlichen Themen hat, kann ausschließlich dienstags von 10 bis 13 Uhr im Rathaus an der Karl-Marx-Straße 83 vorbeikommen. Unterlagen können jedoch zu den normalen Bürozeiten im Zimmer N 6017 abgegeben werden – montags bis donnerstags bis 15 Uhr und freitags bis 14 Uhr....

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  • 21.01.19
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Von ihrem Büro haben die Mitarbeiter der Aktion! Karl-Marx-Straße eine guten Blick auf die bereits sanierte Straße. | Foto: Klaus Teßmann
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Noch zwei Jahre Bauarbeiten
Durch die Aktion! Karl-Marx-Straße treffen sich alle Beteiligten regelmäßig

Vor zehn Jahren wurde das Citymanagement Aktion! Karl-Marx-Straße ins Leben gerufen. Damit kamen alle Akteure rund um die Baustelle an einem Tisch zusammen: Politiker, Baufirmen, Geschäftsleute und die Einwohner sollten informiert werden und bei der Planung mitreden können. Eine Bilanz. „Bereits im Jahr 2007 gab es eine Untersuchung an der Karl-Marx-Straße, man befürchtete einen zunehmenden Leerstand durch die Bauarbeiten“, sagt Mitarbeiter Horst Evertz. Ein Jahr später wurde die Aktion ins...

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  • 17.01.19
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Vivantes Klinikum wird saniert
Das zweitgrößte Berliner Krankenhaus wird fit für die Zukunft gemacht

Das Vivantes Klinikum in der Rudower Straße soll im kommenden Jahr für rund 700 Millionen Euro saniert und erweitert werden. Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) hat diese Entscheidung begrüßt, denn das Haus platzt aus allen Nähten. „Die Planungen für solch ein Bauvorhaben ziehen sich lange hin und sind mühsam“, sagte Liecke. Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus habe sich gemeinsam mit dem damaligen Gesundheitssenator Mario Czaja schon seit 2016 dafür eingesetzt, dass die benötigten...

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  • 14.01.19
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Schön ist anders: Das klotzige C&A-Gebäude soll aus dem Straßenbild verschwinden. | Foto: Schilp

Karl-Marx-Straße im Wandel
Pläne fürs Schnäppchen-Center und das C&A-Gebäude / Zeitplan noch unklar

Zu den sogenannten Schlüsselimmobilien an der Karl-Marx-Straße gehören neben der Alten Post auch das angrenzende ehemalige Sinn-Leffers-Kaufhaus mit der Hausnummer 101 und das alte C&A-Kaufhaus an der Ecke Anzensgruberstraße. Was soll hier passieren? Wie berichtet, sind die Bauarbeiten in der Alten Post in vollem Gange. Hier entsteht eine Mischung aus Büroarbeitsplätzen, Gewerbe und Wohnen. Im Sinn-Leffers-Kaufhaus ist seit Jahren das Karstadt-Schnäppchencenter ansässig, das aber nicht mehr...

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  • 03.01.19
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Die Alte Post – einer der prägenden Bauten an der Karl-Marx-Straße. | Foto: Foto: Schilp

Gewerbe, Gastronomie und Büros
Der Umbau der Alten Post in der Karl-Marx-Straße liegt voll im Zeitplan

Der Umbau der Alten Post, Ecke Karl-Marx- und Anzensgruberstraße, geht voran: Am 6. Dezember wurde die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. In rund einem Jahr sollen die ersten Nutzer dort einziehen. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von fast 9000 Quadratmetern. Auf etwa der Hälfte will der Hauptmieter Regus in den oberen Etagen „Co-Working-Spaces“ schaffen, etwa 400 Büroarbeitsplätze. Außerdem ist ein Restaurant geplant, ein Fitness-Center und Einzelhandel, wahrscheinlich für Lebensmittel und...

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  • 17.12.18
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Entwurf für das neue Blueberry

Neukölln. Das Kinderfreizeithaus „Blueberry Inn“, Reuterstraße 10, soll einen Erweiterungsbau bekommen. Voraussichtlich Anfang 2022 soll er bezugsfertig sein. Nach einer europaweiten Ausschreibung hat das Bezirksamt nun die Arbeitsgemeinschaft „Pupjuc“ mit der weiteren Planung beauftragt. Wer mehr wissen möchte: Das Entwurfskonzept und die Ideenskizzen anderer Büros sind vom 3. bis 14. Dezember in der Helene-Nathan-Bibliothek (Neukölln Arcaden), Karl-Marx-Straße 66, zu sehen. Geöffnet ist...

  • Neukölln
  • 03.12.18
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Haben sich Gedanken gemacht: Sofia Rosso, Wienke Clausen, Rolf Hoppe und Florian Tienes vom Büro "ag urban". | Foto: Schilp

Eröffnung erst in sieben Jahren
Studie für Rixdorfer Zentrum vorgestellt

Der Richardkiez soll ein Stadtteilzentrum bekommen. Mit einer Machbarkeitsstudie hat das Bezirksamt das Planungsbüro „ag urban“ beauftragt. Die Mitarbeiter stellten am 7. November erste Arbeitsergebnisse öffentlich vor. Für Diskussion sorgte die Frage: Soll das neue Haus am Richardplatz oder am Wörnitzweg gebaut werden? Ursprünglich hatte die Senatsverwaltung die Absicht, das Quartiersmanagement (QM) Richardplatz-Süd im Jahr 2021 auslaufen zu lassen. Das Bezirksamt war jedoch der Meinung, hier...

  • Neukölln
  • 08.11.18
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Der Entwurf für die "Spore"-Initiative. Zwischen den beiden Gebäudeteilen steht der denkmalgeschützte Anflugbefeuerungsmast. | Foto: AFF architekten

Für die Umwelt, für freien Journalismus
Die Schöpflin-Stiftung baut an der Hermannstraße

Am Rand des Friedhofs Jerusalem V, Hermannstraße 84-90, wird demnächst gebaut: Die baden-württembergische Schöpflin-Stiftung plant hier zwei Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen sollen. Verkäufer ist der evangelische Friedhofsverband, der in den vergangenen Jahren etliche Flächen, die nicht mehr für Bestattungen gebraucht werden, veräußert hat. So entsteht beispielsweise quer gegenüber ein Schulungszentrum des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde. Nun ist auch der Wettbewerb für das erste...

  • Neukölln
  • 31.10.18
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Der Eingang zum Alten St.-Jakobi-Friedhof stammt von Reinhold Kiehl. Und hier liegt er auch begraben. | Foto: Schilp
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Ein viel zu kurzes Leben
Der Architekt Reinhold Kiehl: wichtig für Rixdorf, wichtig für die Stadt

Ohne Reinhold Kiehl wäre Neukölln ein anderes: Der Architekt (1874–1913) hat in seinem kurzem Leben viel geleistet. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Rathaus. Aber er war sich auch nicht für das Toilettenhäuschen an der Ecke Sonnenallee und Elbestraße zu schade. Eine Auswahl: Kiehl entwarf über ein Dutzend Schulen, acht Turnhallen, den Ringbahnhof Sonnenallee, das städtische Krankenhaus in Buckow, das Neuköllner Stadtbad, das Elektrizitätswerk am Weigandufer, die Passage in der heutigen...

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  • 22.10.18
  • 749× gelesen

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