Unförmig und gestaltlos
Ausstellung „Amorph“ eröffnet
In der Galerie im Saalbau eröffnet am Freitag, 2. Oktober, 17 Uhr, eine Ausstellung von fünf Künstlern. Der Titel: „Amorph“.
Unförmig, größtenteils gestaltlos, unkenntlich und kaum benennbar – mit diesen Aspekten setzen sich fünf Berliner Künstler auseinander. Dabei hat jeder Farbklecks eine Form, jeder dahin geworfene Tonklumpen eine Gestalt.
Michael Bause, Peter Hock, Gabriele Kühne, Enrico Niemann und Maja Rohwetter gehen von Abfallprodukten der Alltagswelt aus oder auch von diffusen emotionalen Zuständen. Zu sehen sind Linienknäuel, Farbschlieren, klumpig-fleckenartige Gebilde und gefaltete Formen. Die Künstler stellen planerische ebenso wie nicht intendierte Arbeitsprozesse gleichberechtigt nebeneinander. Sie erforschen die Grenzen des Erkenn- und Benennbaren und wollen damit den Betrachtern ein Assoziationsfeld bieten.
„Amorph“ in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, ist vom 3. Oktober bis zum 22. November täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Am 16. Oktober sowie am 13. November, jeweils von 17 bis 20 Uhr, sind die Künstler anwesend.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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