Der März gehört den Frauen
Neukölln. Am 8. März ist der Internationale Frauentag. Den ganzen Monat über gibt es deshalb ein maßgeschneidertes Programm für alle Interessierten.
Die Gleichstellungsbeauftragte Sylvia Edler und ihre Mitarbeiterinnen haben Veranstaltungen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengestellt. Es gibt Vorträge, Lesungen, Diskussionen und mehr.
So werden beispielsweise drei Selbstbehauptungskurse angeboten. Beim Verein „Kobra“ am Kottbusser Damm 79 dreht sich alles um berufliche Weiterbildung und Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Zum ersten Mal beteiligt sich auch das Karli-Kino in den Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, am Frauenmärz. Gezeigt werden drei Filme, Beginn ist dienstags um 17.30 Uhr. Der Eintritt beträgt jeweils 6,50 Euro.
Am 14. März läuft der Doku-Streifen „Sonita“ über eine im Iran lebende Afghanin, die von einer Karriere als Rapperin träumt. Doch sie hat nicht nur mit dem Gesangsverbot für Solistinnen zu kämpfen, sondern auch mit einer drohenden Zwangsehe.
„Der JungfrauenWahn“ ist am 21. März zu erleben. Regisseurin Güner Yasemin Balci begleitet muslimische Frauen und Männer, die gegen die patriachalische Weltanschauung aufbegehren und porträtiert ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen. Am 28. März steht „Wüstenblume“ auf dem Spielplan, die wahre Geschichte der Afrikanerin Waris Dirie, die vom Topmodel zur Vorkämpferin gegen weibliche Genitalbeschneidungen wurde. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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