Im Gefängnis geboren
Neukölln. Die Doku „Born in Evin“ wird am Sonnabend, 10. Juli, um 21 Uhr im Körnerpark gezeigt. Im Film geht die Regisseurin und Schauspielerin Maryam Zaree auf die Suche nach ihrer Geschichte. Bereits als Kind mit der Mutter nach Deutschland gekommen, weiß sie nur, dass sie im Gefängnis im iranischen Evin geboren wurde, wo ihr Vater zurückblieb. Ihre Mutter redet nicht über die Vergangenheit, also findet Zaree andere Zeitzeugen. Im Film wird deutsch und französisch gesprochen, es gibt deutsche Untertitel. Der Eintritt ist frei. Wer kommen will, muss sich unter www.werkstadt.com/projekte anmelden (frühestens 24 Stunden vor Beginn der Veranstaltung). Restkarten gibt es am Kinoabend, die Besucher müssen sich jedoch in eine Liste einzutragen und es gibt keine Garantie auf einen Sitzplatz. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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