Totensonntag und der "stille Monat"
Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag (23. November) ist in der evangelischen Kirche ein Gedenktag für die Verstorbenen. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte 1816 für die evangelische Kirche den Sonntag vor dem 1. Advent zum "allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen".
Mit den übrigen Gedenktagen wie Allerheiligen/Allerseelen: 1.& 2.; Volkstrauertag: 16.; Buß- und Bettag: 19.; kann man den Monat November als den "stillen Monat" benennen. Viele Menschen nutzen diesen Monat und die Gedenktage, um Gräber herzurichten und ihren Verstorbenen zu gedenken.
"Die stillen Tage im November dürfen keinesfalls als lästige Pflicht für den Besuch auf dem Friedhof wahrgenommen werden. Man muss sich vielmehr jedes Jahr aufs Neue der Kraft dieser Tage bewusst werden", sagt der Theologe Oliver Wirthmann. Sondern sie sollen auch dazu dienen, sich den existenziellen Themen "Leben" und "Tod" auch über den religiösen Gedanken hinaus zu widmen.
Herr Wirthmann als Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur e.V. ist so wie unser Haus als Partner des Kuratoriums mit allen Fragen des Abschieds und der Kultur der "letzten Dinge" betraut, gern stehen wir Ihnen zur Seite.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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