Straßenschäden auf Asphalt- und Betonfahrbahnen steigen exorbitant
Neukölln. Auch nach diesem Winter sind die Straßenschäden groß, teilte Baustadtrat Thomas Blesing (SPD) in der BVV mit. Etwa 30 Millionen Euro brauchte Neukölln zur Beseitigung. Aus dem Schlaglochprogramm des Senats sollen 2,478 Millionen fließen.
Eine verbindliche Zusage gibt es von der Senatsverwaltung für Finanzen jedoch bisher lediglich für 1,8 Millionen Euro. Baustadtrat Thomas Blesing (SPD) ist dennoch optimistisch. Im vorigen Jahr erhielt der Bezirk letztendlich nur 850 000 Euro. Das seien in diesem Jahr immerhin 1,5 Millionen mehr. Der Stadtrat begrüßt ausdrücklich die Sonderprogramme des Senats, wie das Schlaglochprogramm. Angesichts einer Gesamtstraßenlänge in Neukölln von 350 Kilometern und eines Rückstaus bei der Beseitigung von Schäden von geschätzten 30 Millionen Euro sei das dennoch "ein Tropfen auf dem heißen Stein". Der schlechte Allgemeinzustand sei weniger auf harte Winter zurückzuführen, als darauf, dass es seit Jahrzehnten viel zu geringe Unterhaltungs- und Neubaumittel gebe. "Wir versuchen durch Prioritätensetzung, die wichtigsten Maßnahmen abzudecken", erklärte Blesing auf der BVV-Tagung am 27. Februar auf eine Große Anfrage der BVV-Verordneten Katharina Stromeier (SPD). Zudem muss das Tiefbauamt mit der kleinsten Personalausstattung in Berlin auskommen.
Tiefbauamt informieren
Nur fünf Bezirksingenieure sind nach Thomas Blesings Angaben mit der Umsetzung derartiger Aufgaben betraut. Die fachlich versierten Straßenbegeher, die die Schäden aufnehmen und protokollieren, könnten nur die Hauptstraßen regelmäßig und intensiv bestreifen. Auf Schlaglöcher und andere Straßenschäden können natürlich auch die Neuköllner selbst das Tiefbauamt telefonisch aufmerksam machen, 902 39 21 81.
Bis Ende April läuft die Ausschreibung der Aufträge an Firmen, ab Juni rechnet Blesing mit dem Beginn der Straßensanierungsarbeiten. Wann sie abgeschlossen sein werden, vermag der Stadtrat noch nicht genau zu sagen, eine Schätzung gab er dennoch ab: "Die Arbeiten werden sich bis in den November hineinziehen."
Slyvia Baumeister / syri
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