Kinderhospiz eröffnete neuen inklusiven Spielplatz im Garten

Jasmin Gerat und Bärbel Mangels-Keil (links) eröffneten den neuen Spielplatz. | Foto: Björn Schulz Stiftung
  • Jasmin Gerat und Bärbel Mangels-Keil (links) eröffneten den neuen Spielplatz.
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Niederschönhausen. Kinder mit Behinderungen wollen spielen so wie alle Kinder. Umso glücklicher ist die Björn-Schulz-Stiftung, dass sie jetzt einen barrierefreien Spielplatz im Garten des Sonnenhofes eröffnen konnte.

Im Jahre 2002 eröffnete die Stiftung ihr stationäres Kinderhospiz Sonnenhof in der Wilhelm-Wolff-Straße 36-38. In ihm werden 16 schwer und unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche betreut. Damit sie in Kontakt mit Gleichaltrigen kommen können, ist der Garten des Sonnenhofs auch für Geschwister, Freunde und Kinder aus der Nachbarschaft geöffnet.

Nun können sich die kleinen Patienten aus dem Hospiz und ihre Besucher auf neue Spielmöglichkeiten freuen. Zur Eröffnung waren nicht nur Mitarbeiter, Nachbarn, Spender und Freunde des Hauses, sondern auch die Schauspieler Lisa Maria Potthoff, Andreas Pietschmann und Falk-Willy Wild zu Gast. Gemeinsam mit der Spielplatzpatin, der Schauspielerin und Moderatorin Jasmin Gerat, eröffneten sie die neue Spielanlage.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Kindern künftig mehr Bewegung und Abwechslung im eigenen Garten bieten können. Damit hat sich für uns ein langer Traum erfüllt“, sagt Bärbel Mangels-Keil vom Vorstand der Stiftung. In die Spielplatzgestaltung hätten Mitarbeiter des Sonnenhofs viele eigene Ideen einfließen lassen, sagt Bärbel Mangels-Keil. Geplant wurde eine Spielanlage, die auch mit dem Rollstuhl befahren werden kann. Sie ermöglicht Erlebnisse für alle Sinne.

Die Matsch- und Wasserspielfläche kann zum Beispiel auch von Kindern mit Behinderung genutzt werden, und auch das Spielhaus ist über eine flache Rampe erreichbar. Finanziert wurde der inklusive Spielplatz ausschließlich durch Spenden. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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