Kunst am Spreeknie : 250 Kreative laden zum achten Festival in ihre Ateliers ein
Oberschöneweide. Vom 3. bis zum 12. Juli bieten rund 250 Künstler Einblicke in ihr Schaffen. Das Festival „Kunst am Spreeknie“ erlebt jetzt bereits die achte Auflage.
Während in Berlin insgesamt das große Ateliersterben voranschreitet, weil einst preiswerte alte Fabriken zu teuren Lofts umgebaut werden, bietet Schöneweide an beiden Spreeufern rund 400 Künstlern eine Heimat. Und diese Künstler wollen hier bleiben und keineswegs für Edelateliers und hochpreisige Studentenapartments das Feld räumen. „Somit ist das Festival auch eine Standortmarkierung, die signalisiert, wir wollen hier nicht weg“, sagt Steffen Blunk, einer der Organisatoren. Er hat viele Jahre als Journalist gearbeitet und versteht sich deshalb besonders gut auf die Öffentlichkeitsarbeit.
Die Festivalzeitung „Kunstgeflüster“ ist gerade in 100 000 Exemplaren in Ober- und Niederschöneweide sowie angrenzenden Ortsteilen verteilt worden. „Es gibt rund 30 Veranstaltungsorte, neben den historischen Werkhallen an der Wilhelminenhofstraße auch das Funkhaus Nalepastraße, in dem zahlreiche Kreative eine Heimat gefunden haben“, sagt Steffen Blunk.
Er selbst zeigt Miniaturen, aus denen er mit dem Stechbeitel das Gesicht der Dargestellten herausgemeißelt hat. „Die Zuschauer sollen die vorhandenen Lücken mit ihren eigenen Erinnerungen füllen“, meint er. Daniel Eltinger dagegen fertig seine Werke aus mit Farbe beschichteten Folien an. Zu sehen sind aber auch Objektkunst, Plastiken, Grafiken und Fotografien.
Die Ateliers im Funkhaus Nalepastraße, Nalepastraße 18-50, öffnen am ersten Festivalwochenende vom 3. bis 5. Juli, während die Aktivitäten rund um das AEG-Areal an der Wilhelminenhofstraße am 11. und 12. Juli konzentriert sind. Das komplette Programm mit allen Öffnungszeiten findet man unter www.kunst-am-spreeknie.de.
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