Matthias Moseke zeigt seine Werke in der Galerie Schöne Weide
Wieder einmal wurden in der Galerie Schöne Weide an der Wilhelminenhofstraße die Rahmen gewechselt. Seit 2. März hängen dort Werke von Matthias Moseke.
Moseke (55) ist in Gifhorn geboren und im Emsland aufgewachsen. Gemalt und gezeichnet hat er bereits als Schüler, 1982 kam er nach Berlin. „Ich wollte schon als Jugendlicher kreativ sein, habe Musik gemacht, Theater gespielt und eben gezeichnet“, erzählt Matthias Moseke.
Im Jahr 2012 zog er vom Lichtenberger Kaskelkiez nach Oberschöneweide in ein Atelier auf dem Areal der früheren Transformatorenfabrik. Hier fand er schnell Anschluss an Künstlerkollegen, beteiligte sich an Aktionen wie „Kunst am Spreeknie“ und an der Kunstausstellung Transformat, für die er sich gerade wieder beworben hat.
Seine Werke, darunter das der Ausstellung den Namen liefernde „Traktion“ entsprechen keiner gegenständlichen Kunstauffassung, auch deshalb findet sich der Standort Oberschöneweide in den Bildern nicht wieder. Mit Titeln wie „licht“ und „Absorption“ passen sie aber dann doch zur früheren, von der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft (AEG) geprägten Wiege der deutschen Elektroindustrie. „Der Maler folgt seiner inneren Stimme. Dann führt das Empfinden in seiner Zwangsläufigkeit zur Herausarbeitung eines Gedankenwegs, einer Intuition und einer Bildstruktur“, schrieb ihm vor Jahren ein Kurator in einen Ausstellungskatalog.
Machen sie sich selbst ein Bild. „Traktion“ ist noch bis 29. März in der Galerie Schöne Weide, Wilhelminenhofstraße 48a, zu sehen. Der Eintritt ist frei und geöffnet ist Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Am 15. März gibt es um 19 Uhr ein Gespräch mit dem Künstler. Die privat betriebene Galerie gibt es seit Januar 2018, die Ausstellung von Matthias Moseke ist bereits die zehnte Präsentation.
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