Ausstellung über Stadtwandel
Wie Berlin wurde, was es ist – Fünf Jahrzehnte in Ost und West
Fünfeinhalb Jahrzehnte Berlin aus fotografischem Blick, die kann man noch bis Januar 2021 in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide sehen.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin einschneidende Wandlungen, die sich ins Stadtbild eingeschrieben haben. Die zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut, geteilt, vereint, war erst Stiefkind der Republik und gedieh dann zum Anziehungsort für Menschen aus aller Welt: günstig, eigensinnig und kreativ.
Diese Entwicklung haben deutsche und internationale Fotografen dokumentiert. Szenen und Landschaften aus 55 Jahren Wandel zeigt die Ausstellung „Berlin, 1945–2000: A Photographic Subject“ in 200 Werken. Die Aufnahmen sind für ganz unterschiedliche Verwendungszwecke entstanden, für Zeitschriften, Fotobücher, Abschlussarbeiten, Kunst oder den Privatgebrauch. Das ermöglicht den Besuchern vielfältige Perspektiven auf ihre Stadt.
Künstlerisch-abstrakte Bilder ergänzen Straßen- und Portraitfotografie, Experimentelles und Dokumentarisches schafft Einblick in die sozialen, politischen und kulturellen Veränderungen des Ortes während spannender Jahrzehnte.
Die Ausstellung läuft bis zum 24. Januar 2021 in den Reinbeckhallen, Reinbeckstraße 9. Geöffnet ist donnerstags und freitags von 16 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr. Alle Infos stehen auf https://bwurl.de/15l7.
Autor:Josephine Macfoy aus Schöneberg |
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