Das ultimative Buch für alle Union-Fans
Ihm wären vermutlich noch mehr eingefallen, aber der Verlag hatte bei 111 ein Limit gesetzt. "Andere Vereine haben ihre Fans, bei Union haben die Fans ihren Verein", teilt Nussbücker als Motiv für sein Buch mit. Filme, Lieder und sogar ein Theaterstück über die "Eisernen" aus der Wuhlheide gibt es schon, und nun eben noch ein Buch.Und warum liebt Nussbücker, inzwischen Fan, Vereinsmitglied, Dauerkarteninhaber und Stadionmitbesitzer, Union nun? Grund Nummero 2: Weil Nina Hagen mit meiner Schwiegermutter in eine Klasse ging: Nina war ihrer Mutter Eva-Maria Hagen in die "Verbannung" in die Provinz nach Annaberg-Buchholz gefolgt. Dort ging die spätere Rockröhre dann zur Schule. Wenn sie denn Lust hatte und nicht gerade nach Berlin trampte.
Im Jahr 1998 gab es ein Wiedersehen, da sang Nina Hagen die Vereinshymne ein. Grund Nummero 96: Weil wir ein wahrhaft sicheres Stadion haben. Für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt hatte der Deutsche Fußballbund die Fans der Gegenseite offiziell vom Platz verbannt. Die kamen trotzdem, mit Karten durch Union-Fans versorgt. Randale gab es nicht, Wutgesänge und Transparente beider Fangruppen richteten sich gegen die Offiziellen vom Fußballbund. Die anderen Gründe sollten Sie dann schon selbst nachlesen.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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