Vom Senior bis zum Schüler: In der Volkssolidarität engagieren sich alle Generationen

Die Bezirksvorsitzende Ortrud Georgy informierte gemeinsam mit Constance Schmidt, der Leiterin der Pankower Sozialstation, über die Aktivitäten und Angebote der Volkssolidarität. | Foto: Nina-Sybil Klüppel
  • Die Bezirksvorsitzende Ortrud Georgy informierte gemeinsam mit Constance Schmidt, der Leiterin der Pankower Sozialstation, über die Aktivitäten und Angebote der Volkssolidarität.
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Pankow. Die Volkssolidarität ist der mitgliederstärkste Sozialverband im Bezirk. Das, was die Volkssolidarität alles leistet und bietet, ist jedoch vielen gar nicht bekannt.

Vor allem Zuzügler kennen den Sozialverband nicht und wissen auch nicht, dass er im Herzen von Pankow in der Lauterbacher Straße 3b sein Regionales Begegnungszentrum hat. Unweit des U- und S-Bahnhofs Pankow informiert und berät Nina-Sybil Klüppel mit ihrem Team alle, die mehr über die Volkssolidarität, deren Angebote und Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements wissen wollen.

Kürzlich stellte sich dort die Volkssolidarität mit einem Friedensfest seinen Nachbarn vor. „Das war eine Art Tag der offenen Tür“, sagt Ortrud Georgy, die Bezirksvorsitzende der Volkssolidarität.

Bekannt ist die Eirichtung bereits bei etwa 3500 Mitgliedern, die die Volkssolidarität in Pankow hat. Diese sind in 52 Ortsgruppen aktiv. In ihnen engagieren sich Mitglieder ehrenamtlich für andere Menschen. Sie unterstützen beispielsweise Senioren und Menschen mit Mobilitätseinschränkung im Alltag und leisten ihnen Gesellschaft. Andere organisieren Reisen und Veranstaltungen. Weiterhin gibt es Ehrenamtliche, die Freizeitangebote wie Fotozirkel, Singegruppen oder Handarbeitstreffs leiten. Inzwischen finden auch jüngere Engagierte, zum Beispiel Schüler, den Weg in den Sozialverband, der sich als ein Dach für alle Generationen versteht.

„Unter unserem Dach gründen sich Interessengruppen, die wir mit unserem Know-how unterstützen“, sagt Nina-Sybil Klüppel. Die Volkssolidarität stellt ihnen Räume zur Verfügung oder nimmt verwaltungstechnische Aufgaben ab.

Das Motto der Volkssolidarität lautet „Miteinander – Füreinander“. Das galt schon, als die Volkssolidarität vor 72 Jahren gegründet wurde. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden sich Bürger zusammen, um anderen zu helfen. Aus dieser Bürgerbewegung heraus gründete sich die Volkssolidarität. In der DDR entwickelte sie sich zum mitgliederstärksten Sozialverband östlich der Elbe. Finanziert werden alle Aktivitäten über Mitgliedsbeiträge und Spenden. BW

Weitere Informationen gibt es unter  44 66 77 40 sowie auf www.volkssolidaritaet.de/berlin.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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