Volkssolidarität richtet neues Begegnungszentrum für die Region Nord ein

Ludmilla Kunze, Nina-Sybil Klüppel und Paul Mölneck stehen nun als Ansprechpartner zur Verfügung. | Foto: Bernd Wähner
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Pankow. Der Sozialverband Volkssolidarität geht im Bezirk mit einer neuen Struktur an den Start. Er richtete in der Lauterbachstraße 3b ein Regionales Begegnungszentrum ein. In diesem steht jetzt ein Team von drei hauptamtlichen Mitarbeitern als Ansprechpartner für die Region Nord, die die Bezirke Pankow und Mitte umfasst, zur Verfügung.

Geleitet wird das Team von Nina-Sybil Klüppel. Für Mitgliederservice und das Thema Ehrenamt ist Paul Mölneck zuständig. Um die Finanzen der Volkssolidarität in der Region Nord kümmert sich Ludmilla Kunze.

„Mit festen Sprechzeiten bieten wir Mitgliedern der Volkssolidarität und anderen Interessierten die Möglichkeit, sich mit ihren Anliegen und Sorgen an das Regionale Begegnungszentrum Nord zu wenden“, so Nina-Sybil Klüppel. Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung auch donnerstags von 13 bis 18 Uhr sowie freitags. „Unsere Tür steht zu diesen Zeiten jedem offen, ob Mitglied oder nicht“, so die neue Regionalleiterin.

Mit circa 3500 Mitgliedern ist die Volkssolidarität der stärkste Wohlfahrtsverband im Bezirk. Organisiert sind die Mitglieder in über 60 Kiezgruppen. Wichtigste Säule ist die Nachbarschaftsarbeit. In dieser engagieren sich ehrenamtliche Helfer für andere Menschen. Manche unterstützen Senioren im Alltag und leisten ihnen Gesellschaft, andere organisieren Veranstaltungen und Reisen.

In den Kiezgruppen gibt es außerdem eine Vielzahl von Freizeitangeboten. Es treffen sich Fotozirkel, Gruppen, in denen gewandert, Sport getrieben und Handarbeit angeboten wird. Alles wird über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.

Das Motto der Volkssolidarität lautet „Miteinander – Füreinander“. Das galt schon, als die Volkssolidarität gegründet wurde. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden sich Bürger zusammen, um anderen zu helfen, denen es nicht so gut ging. Aus dieser Bürgerbewegung heraus gründete sich die Volkssolidarität.

In der DDR entwickelte sich die Volkssolidarität zum mitgliederstärksten Sozialverband östlich der Elbe. Heute setzt sich dieser, unabhängig von Parteipolitik, weiter für soziale Belange ein. Dass es nun in Pankow eine neue Struktur mit Regionalleitung gibt, hängt damit zusammen, dass die Volkssolidarität mit der Zeit geht. Sie widmet sich inzwischen generationsübergreifenden Projekten. Deren Koordination bedarf auch einer modernen Struktur. BW

Weitere Informationen unter  44 66 77 40 sowie auf www.volkssolidaritaet.de/berlin/wir-ueber-uns/mitgliederverband/regionale-begegnungszentren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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