Calisthenics Training am neuen Sportgerät
Peter-Panter-Schul- und Sportpark wird weiter ausgebaut

Schulleitung, Mitglieder des Sportvereins Pfeffersport, Schüler und Sponsoren übergaben das neue Calisthenics-Gerät im Peter-Panter-Schul- und Sportpark seiner Bestimmung. An ihm kann künftig auch für die Sportart Parkour trainiert werden. | Foto: Bernd Wähner
  • Schulleitung, Mitglieder des Sportvereins Pfeffersport, Schüler und Sponsoren übergaben das neue Calisthenics-Gerät im Peter-Panter-Schul- und Sportpark seiner Bestimmung. An ihm kann künftig auch für die Sportart Parkour trainiert werden.
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Nach zwei Jahren Planung und der Akquise der nötigen finanziellen Mittel konnte im Peter-Panter-Schul- und Sportpark ein neues Parkour- und Fitnesssportgerät seiner Bestimmung übergeben worden.

Dieses neue Calisthenics-Gerät mit einer Anschaffungssumme von 16 000 Euro konnte aus unterschiedlichen Quellen finanziert werden. Ein Teil kam von der Kurt-Tucholsky-Oberschule und deren Förderverein, ein Teil vom Sportverein Pfeffersport und ein Teil aus Spenden von Unternehmen. Genutzt werden kann es künftig sowohl für den Schulsport als auch für das Parkour-Training, das der Verein Pfeffersport anbietet.

Der Peter-Panter-Schul- und Sportpark ist ein im Bezirk bisher einmaliges Gemeinschaftsprojekt in Kooperation einer Schule und eines Sportvereins. Unterstützt wird dieses vom Bezirksamt. Der Platz befindet sich auf dem Schulgelände der Kurt-Tucholsky-Oberschule an der Neumannstraße 11. Tagsüber wird die Fläche immer wieder mal für den Sportunterricht von Schülern genutzt, nachmittags steht sie dem Verein Pfeffersport für seine inklusiven Sportangebote zur Verfügung.

Eröffnet wurde dieser integrative Sportpark, der nach dem Tucholsky-Pseudonym Peter Panter benannt wurde, vor vier Jahren. Jahrelang war das Gelände eine Brachfläche, die immer mehr verwilderte. Nach und nach gestalteten Pfeffersport-Vereinsmitglieder, Schüler und Lehrer sie mit Unterstützung des Bezirksamts um, damit sie wieder für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann. Unter anderem wurde die Rasenfläche geebnet. Eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube wurden angelegt. Es wurden Frisbee-Golf-Körbe aufgebaut, und nun steht am Platz auch ein Calisthenics-Gerät. Bevor es mit der Saison im Park losgehen kann, wird er jedes Jahr in ehrenamtlicher Arbeit wieder auf Vordermann gebracht.

Der Peter-Panter-Schul- und Sportpark ist seit einigen Wochen wieder jeden Tag geöffnet. Um die 200 Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap können dort jede Woche Sport treiben. Unter anderem werden Kinder- sowie Mädchen-Fußball gespielt, Parkour geübt, Frisbee-Golf angeboten sowie Leichtathletik trainiert.

Nach dem bisherigen Engagement von Schule und Sportverein für den Peter-Panter-Schul- und Sportpark ist nun der Bezirk an der Reihe. Der Park soll in absehbarer Zeit saniert werden, berichtet Sportlehrer Jörg Faßler. Der Bezirk hat ihn in die Prioritätenliste der zu sanierenden Sportanlagen aufgenommen.

Mehr zm Sportpark ist auf peter-panter-park.de zu erfahren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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