Zughunde treten zur Prüfung an
Geschwindigkeit und Geschick sind gefragt
Bei dieser Hundeprüfung stehen nicht Schönheit und Rasse im Vordergrund, sondern Geschwindigkeit und Geschicklichkeit. Am 29. September lädt der Begleit- und Zughundeverein zur Zughundeprüfung ein.
Los geht es auf dem Vereinsgelände hinter dem Treptower Rathaus, Neue Krugallee 4, um 10 Uhr. Dann müssen die Hunde einen Geschicklichkeitsparcours bewältigen, Wippen über- und kleine Brücken unterqueren. Dabei darf ein Wassereimer im Transportwagen nicht umfallen. Der Zugang zum Vereinsgelände ist zwischen der rechten Seite des Rathauses und der neu gestalteten Anlage mit dem Fischerbrunnen.
Gegen 12 Uhr beginnen im Plänterwald – Start ist an der Neuen Krugallee am früheren Zugang zum Spreepark – die Fahrprüfungen. Dabei sitzen die Hundeführer auf kleinen Wagen und lenken die Gespanne durch das Waldgebiet. Zughunde wurden einst als das Pferd des kleinen Mannes bezeichnet und übernahmen Transporte für Handwerker und Hausierer. Die Hunde, darunter Zwergschnauzer und Berner Sennenhunde, können das Fünffache ihres Eigengewichts ziehen.
Wissenswertes: www.zughund1.de.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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